Bildung: Das Freudenstädter Modell zählt zu den besten im ganzen Land

Schule und Wirtschaft arbeiten zusammen: Für das Freudenstädter Koo-Bo-Projekt gibt es viel Anerkennung.

Kreis Freudenstadt. Am diesjährigen Projekt nehmen 15 Mädchen und Jungen der Falkenrealschule und acht Lehrlinge der Firmen Arburg, Fischer, Homag und Schmalz als KooBo-Paten teil.

Bei einer Dienstbesprechung im Kultusministerium Stuttgart wurde der Beitrag von Projektleiter Holger Steimle und Daniel Wolber als besonders gelungenes Projekt identifiziert. Die beteiligten Schüler und Azubis erstellten daraufhin auf Bitte des Ministeriums einen Image-Film und Musterwerkstücke zu den Produkten ihres KooBo-Projekts. Beides wurde bei einer Feierstunde Vertretern des Kultusministeriums, des Regierungspräsidiums Karlsruhe und des Schulamts Rastatt übergeben.

Schulleiter Peter Stumpp begrüßte die Ehrengäste, insbesondere Matthias Wolf vom Kultusministerium, Andrea Nemeth vom Regierungspräsidium Karlsruhe und Wolfgang Held vom Schulamt Rastatt.

Stumpp lobte die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, insbesondere mit der Falkenrealschule, vertreten durch Schulleiterin Stefanie Meier und Daniel Wolber, sowie Vertretern der projektbeteiligten Unternehmen.

Finanzierung durch den Europäischen Sozialfonds

Referatsleiter Wolf vom Kultusministerium würdigte die hohe Qualität des Freudenstädter KooBo-Projekts. Das Freudenstädter KooBo-Projekt gehöre "zur Champions League der KooBo-Projekte in Baden-Württemberg". Es wird in direkter Zusammenarbeit mit den Kooperationsbetrieben organisiert.

Das Projekt, das durch den Europäischen Sozialfonds in Brüssel finanziert wird, erleichtert jungen Menschen die Berufsfindung und bietet gute Chancen für den Berufsstart. Projektleiter Holger Steimle von der Heinrich-Schickhardt-Schule äußerte sich zufrieden über den bisherigen Verlauf des Projekts und dankte seinen betrieblichen Projektpartnern, seinem Lehrerteam und den beteiligten Schülern für ihr nachhaltiges Engagement im KooBo-Projekt.