Die Filiale der Kreissparkasse in der Freudenstädter Nordstadt wurde überfallen. Foto: Müller

Bank ausgeraubt. Ringfahndung läuft. Abläufe der Tat noch unklar.

Freudenstadt - Ein Bankräuber hat die Filiale der Kreissparkasse in der Freudenstädter Nordstadt überfallen. Die Polizei hat eine Ringfahndung gestartet, um den Täter zu fassen.

Dieser war wohl mit einem Messer bewaffnet. So berichtet es zumindest ein 63-Jähriger. Er war mit seiner Schwägerin zur der Bank gefahren, wo die Frau eigentlich nur eine Überweisung einwerfen wollte, während er im Auto sitzen blieb, so der Mann.

Wenig später sei seine Schwägerin weinend und zitternd aus der Bank gekommen. Der Räuber habe ihr ein Messer an den Hals gehalten. Dann sei seine Schwägerin wieder in die Bank gegangen, wo sie von der Polizei befragt wurde. Seine Schwägerin sei außer sich gewesen. Damit rechne man ja nicht – man wolle nur eine Überweisung einwerfen, und dann habe man ein Messer am Hals, so der 63 Jährige. Er selbst habe aber nichts gesehen, ihm sei auch nichts aufgefallen.

Polizeipräsidiums-Presssesprecher Thomas Kalmbach erklärt, man gehe im Moment von einem Einzeltäter aus. Für die Fahndung seien viele Beamten im Einsatz. "Mal schauen, ob wir den schnappen", sagte Kalmbach.

Wie der Täter vorging und was er erbeutete, war zunächst unklar. Weitere Informationen folgen in Kürze.