Moritz Henninger während seiner Alleinfahrt in Fluorn. Foto: Schwarzwälder-Bote

RadsportMoritz Henninger vom RVA Empfingen in Erfolgsspur

Moritz Henninger vom Radfahrverein "Adler" Empfingen bleibt in der Erfolgsspur: In Fluorn ging es über die zweite von zwölf Etappen der Interstuhl-Rennserie des Radsportbezirks Schwarzwald-Zollern.

Der 14-Jährige aus Loßburg-Wittendorf gewann alle Punktewertungen und wurde souveräner Sieger seines Rennens. Nach der ersten von drei Punktewertungen setzte er sich gemeinsam mit Frank Hartmann vom RSV Öschelbronn vom Feld ab, der danach aber auf seinen Bruder wartete. Moritz Henninger befürchtete, dass das Brüderpaar ihm die Suppe versalzen könnte und setzte seinen Fluchtversuch erfolgreich fort. In der letzten von zwölf Runden auf dem bergigen Kurs hatte er nicht nur einige zurückgefallenen Fahrer überrundet, sondern auch schon die Reste des versprengten Hauptfeldes auf Sichtweite, bevor er als unangefochtener Sieger die Ziellinie überquerte.

Zweiter und Dritter wurde das Brüderpaar Hartmann vom RSV Öschelbronn. Moritz’ Bruder Manuel fehlte krankheitsbedingt im so genannten "kleinen Finale", dem gemeinsamen Rennen von Jugend, Junioren und den Männern der Leistungsklasse C. Hier gingen mit Tobias Elsner, Markus Brenner, Tobias Grüner und Markus Abt gleich vier Fahrer für den RV Empfingen an den Start und belegten die Plätze 14, 28, 34 und 46. Neuzugang Horst Rinderknecht zeigte konstant gute Form und belegte im zweiten Rennen der Serie als Zweiter wieder einen Podestplatz, nur Joachim Schneider vom RC Villingen musste er vorbeiziehen lassen.