Aktion an der Eduard-Spranger-Schule trägt Früchte / Initiative zur Sauberkeit / Spende überreicht
Freudenstadt. Die aktive Beteiligung an der Gestaltung einer komplexen kaufmännischen Schule ist das erklärte Ziel der annähernd 1200 Schüler der Eduard-Spranger-Schule in Freudenstadt. Mitmachen und mitgestalten, handeln und nicht nur geschehen lassen und keinesfalls nur kritisieren, das sind die Motive, weshalb die Klassensprecher des Wirtschaftsgymnasiums, des Berufskollegs, der Wirtschaftsschule und der Berufsschule Woche für Woche zu regelmäßigen Sitzungen zusammenkommen.
Der Erfolg lässt nicht auf sich warten. Vor wenigen Wochen fand ein Ideenwettbewerb zur Gestaltung der Schule und ihrer Aktivitäten statt. Diskutiert wurden das neue Leitbild der Schule, die Durchführung eines Wintersporttags und die Idee eines einheitlichen Schul-T-Shirts. Gut angenommen wird der selbst entworfene Schultimer. Er findet sich bereits in den meisten Taschen und Rucksäcken der Spranger-Schüler. Dennoch soll das Vermarktungskonzept weiter optimiert werden.
Erfreut zeigten sich die Hausmeister und die Reinigerinnen über die Idee, auch eine Initiative zur Sauberkeit in der Schule zu starten. Denn die Schule ist heute mehr denn je Lebensraum.
Tradition hat bereits die Sammlung von Spendengeldern einmal in jedem Schuljahr. So freute sich der Förderverein krebskranker Kinder in Tübingen über eine Spende von 2000 Euro, die kürzlich überreicht wurde.
Recht zufrieden zeigten sich auch die Lehrer Svenja Kilgus, Sybille Merz-Schmid und Peter Siewert über ihre Schüler. Denn wer aktiv ist, der habe Ziele. Und er leiste für sich und auch für alle anderen einen wichtigen Beitrag, so ihre Meinung.