Das Friedenslicht von Bethlehem kommt auch in die Freudenstädter Taborkirche. Foto: Kichengemeinde Foto: Schwarzwälder-Bote

Religion: Flamme als Symbol für Frieden und Solidarität

Freudenstadt. In der katholischen Taborkirche Freudenstadt brennt an Weihnachten wieder das Friedenslicht von Bethlehem. Wer möchte, kann zur Kinderkrippenfeier am 24. Dezember ab 16 Uhr eine Laterne mitbringen und im Anschluss das Licht aus Betlehem mit nach Hause nehmen.

In den darauffolgenden Tagen wird das Friedenslicht bis Dreikönig in der Seitenkapelle brennen, sodass jeder sich das Friedenslicht in einer Laterne mitnehmen kann. Kleine Windlichte stehen ebenso bereit. Die Flamme wird jedes Jahr in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet, kommt mit dem Flugzeug nach Wien und wird dort von Vertretern der anerkannten Pfadfinderverbände abgeholt.

Per Zug wird das Licht am Sonntag, 17. Dezember, in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen. Auch Mitglieder der Tabor-Gemeinde werden diese Flamme bei einem ökumenischen Gottesdienst in Stuttgart empfangen und nach Freudenstadt bringen. Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle "Menschen guten Willens" weitergegeben werden.