Konstantin Wecker startete seine neue Tournee "Weltenbrand" bei einem Konzert des Schwarzwald Musikfestivals in Baiersbronn. Foto: Schwark Foto: Schwarzwälder Bote

Schwarzwald Musikfestival: Auslastung von 72 Prozent / Intendant Mark Mast zeigt sich zufrieden

Nach 15 Konzerten an 18 Tagen in 14 Spielorten ging das Schwarzwald Musikfestival mit dem ARD-Preisträgerkonzert in Mitteltal zu Ende. In diesem Jahr belief sich die Besucherzahl auf knapp 4000, was einer Auslastung von 72 Prozent entspricht.

Kreis Freudenstadt. Vom 24. Mai bis zum 10. Juni bespielte das Schwarzwald Musikfestival traditionell die gesamte Schwarzwaldregion mit international renommierten Künstlern aus Klassik, Jazz, Weltmusik und Kleinkunst unter der Leitung von Intendant Mark Mast, so die Veranstalterin, die Schwarzwald Musikfestival gGmbH. Diesmal begann das Festival mit gleich drei Konzerten. In Freudenstadt, Grafenhausen-Rothaus und Bad Wildbad wurde die "Carmina Burana" von Carl Orff gespielt. Das Programm der Eröffnungskonzerte wurde mit Standing Ovations und Begeisterungsstürmen gefeiert.

Stolz und dankbar

Mit dem ausverkauften Auftaktkonzert der "Weltenbrand"-Tournee von Konstantin Wecker und der Bayerischen Philharmonie war in der Schwarzwaldhalle in Baiersbronn ein besonderes Erlebnis geboten. Präsentiert wurde bei dem vielseitigen Programm des Festivals Klassik, Kleinkunst und Symphonisches sowie zu Crossover-Konzerten wie in Oberndorf und Pforzheim mit "Beatfire".

2019 konnte das Festival an die Besucherzahlen aus 2018 anknüpfen. Durchschnittlich kamen 250 Besucher pro Konzert. 1400 besuchten die Konzerteinführungen. 71 Jungen und Mädchen besuchten "Kinder entdecken Klassik". Das Festival habe sich zu einem der bedeutendsten in der Region entwickelt. Das mache stolz und dankbar, so Mark Mast, der Intendant des Festivals.

Das Musikvermittlungsprojekt des Festivals, "Kinder entdecken Klassik", ermöglichte erneut Besuche bei den Proben für das "Festivals der ARD-Preisträger" sowie die Teilnahme an verschiedenen Workshops und Aktionen in Zusammenarbeit mit dem "Kinderboten", des Schwarzwälder Boten. Unterstützung für das Festival gab es vom Land Baden-Württemberg und von Unternehmen aus der Region.