In der ersten Pokalrunde feierte der SV Glatten (Mitte) gegen Bierlingen einen 16:0-Kantersieg. Foto: Schwarzwälder-Bote

BezirkspokalNur noch vier Teams übrig

(wh). "Dettlingen, wir fahren nach Dettlingen", diesen Schlachtruf anlehnend an "Berlin, wir fahren nach Berlin" wird es am Osterwochenende nicht unbedingt geben, doch das Ziel der vier Frauenteams, die im Halbfinale vertreten sind, ist es, am 1. Mai in Dettlingen tatsächlich zu sein. Etwas kurios ist die Schiedsrichteransetzung, Sinan Aksakal aus Schopfloch wird sowohl in Klosterreichenbach wie auch in Peterzell der Unparteiische sein. VfR Klosterreichenbach – SV Glatten (Karsamstag 15.30 Uhr). In zwei unterschiedlichen Ligen spielen die beiden Teams, die sich für das Halbfinale in Klosterreichenbach qualifiziert haben. Der VfR Klosterreichenbach belegt in der Bezirksliga gerade den zweiten Platz und darf sich Hoffnung machen, über die Relegation in die Regionenliga aufzusteigen. Der SV Glatten spielt bereits in der Regionenliga und ist hinter dem Spitzenreiter das beste Team aus dem Nördlichen Schwarzwald. Der SV Glatten feierte beim vorherigen Pokalduell in Bierlingen einen 16:0-Sieg und hatte in der 1. Pokalrunde ein Freilos. Auch der VfR Klosterreichenbach stieg erst in der zweiten Pokalrunde in den Wettbewerb ein, dann folgte ein 2:1-Sieg gegen das Regionenligateam der SG Holzhausen/Dettingen. SG Busenweiler-Römlinsdorf – SV Hopfau (Ostermontag 10.30 Uhr). Angst haben die Hopfauer Frauen sicherlich nicht vor dem Gegner, der am Ostermontag im Pokal wartet, Respekt auf jeden Fall. Die SG Busenweiler-Römlinsdorf mit Ausnahmespielerin Carina Heinzelmann ist nie zu unterschätzen. Die Gastgeberinnen spielen in der Bezirksliga um die Punkte und stehen dort auf einem Mittelfeldplatz, der SV Hopfau eilt von Sieg zu Sieg in der Regionenliga und alles rechnet mit dem Meistertitel und mit dem Aufstieg in die Landesliga. Mit einem 3:1- Sieg gegen die TSG Wittershausen zog Hopfau ins Halbfinale ein, in der ersten Runde gab es ein Freilos. Auch die SG Busenweiler-Römlinsdorf kam durch ein Freilos in die 2. Pokalrunde und kämpfte sich dann im Bezirksliga-Duell beim SV Eutingen II mit 6:4 durch.