Stefan Lippert, Leiter der Judoabteilung Freudenstadt, hält stolz das Vereins-Zertifikat in die Kamera, das der Judoabteilung eine hohe Qualität bescheinigt. Foto: Wahr Foto: Schwarzwälder-Bote

Würdigung aller Unterstützer des Vereins

Freudenstadt. Der Deutsche Judobund (DJB) hat der Judoabteilung des TSV Freudenstadt 1862 das DJB-Vereins-Zertifikat verliehen. Damit bestätigt der nationale Verband, dass die Freudenstädter Judoka die geforderten Qualitätskriterien erfüllen.

Dem DJB zufolge zeichnet sich der Judo-Verein "durch professionelles Training, offiziell anerkannte Prüfungen und vielfältige Aktionen aus". Dazu gehören lizenzierte Judo-Trainer, 17 Schwarzgurte im Verein, offizielle Judo-Gürtelprüfungen (58 erfolgreiche Prüflinge im vergangenen Jahr), Veranstaltung und Teilnahme an unterschiedlichen Breitensportaktionen sowie Wettkampftraining.

Mit dem DJB-Vereinszertifikat möchte der DJB alle Personen würdigen, die den Verein aktiv oder passiv unterstützen. "Es ist somit eine Anerkennung der engagierten Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen", so der DJB.

Die Freudenstädter Judoabteilung wurde im Mai 1965 von Manfred Heilig gegründet. Die Judomatten hatte ihm die Polizei zur Verfügung gestellt, da Heilig Selbstverteidigungs-Ausbilder bei der Freudenstädter Polizei war. Heute benötigt die Judoabteilung keine Unterstützung mehr von außen.

Der Verein ist in den vergangenen 48 Jahren seines Bestehens kontinuierlich gewachsen und zählt heute zirka 170 Mitglieder. Ein großer Teil davon sind Kinder und Jugendliche. Für die Jugendarbeit bringt der Verein viel Engagement auf. Mit ihren Wettkampferfolgen auf Landes- und Bundesebene sind die Freudenstädter Judoka auch über die Grenzen von Baden-Württemberg hinaus bekannt.