Die Klosterreichenbacher, hier trifft Maik Finkbeiner gegen Oberiflingen, könnten im Kampf um die Meisterschaft der lachende Vierte sein. Foto: Burkhardt Foto: Schwarzwälder-Bote

Kreisliga A1Restprogramm der Saison verspricht jede Menge Spannung

(vh). Die Kreisliga A1-Saison ist in diesem Jahr an Spannung vor allem an der Tabellenspitze nicht zu überbieten. Nach den absolvierten Nachholspielen über Ostern stehen Huzenbach, Mitteltal-Obertal und Aach punktgleich an der Tabellenspitze. Der Tabellenvierte Klosterreichenbach hat eine Partie weniger absolviert und gewänne er diese, würde sein Rückstand auf das Spitzentrio nur noch einen Punkt betragen.

Sieben Spieltage vor dem Saisonende ist eine Prognose, wer die begehrten beiden möglichen Aufstiegsplätze am Ende einnehmen wird, schwer zu treffen. Tabellenführer Huzenbach hat von der Papierform das leichteste Restprogramm aller vier Mannschaften zu absolvieren. Als mögliche Hürden auf dem Weg zum Wideraufstieg stellt sich in erster Linie das Auswärtsspiel beim Tabellendritten Aach am ersten Mai-Wochenende und die schwierigen Auswärtsbegegnungen bei den abstiegsgefährdeten Mannschaften aus Kaltbrunn und Dietersweiler.

Tabellennachbar Mitteltal-Obertal, der bis dato die beste Rückrundenmannschaft der Liga darstellt, wird alles daran setzen, zumindest bis zum letzten Spieltag nicht den Relegationsplatz aus den Augen zu verlieren. Am letzten Spieltag trifft die Mannschaft von Markus Neuchel auf seinen alten Verein VfR Klosterreichenbach. Auch die Sportfreunde Aach haben sich über Ostern wieder aufgerappelt und mit ihren zwei Siegen wieder ins Gespräch gebracht.

Die große Dominanz aus der Schlussphase der Hinserie ist zwar vorbei und sechs Punkte Vorsprung aufgebraucht, aber die Aacher können es immer noch aus eigener Kraft schaffen. Nach der Pflichtaufgabe am kommenden Wochenende beim Tabellenschlusslicht wartet auf das Trainergespann Stoll-Buhl mit dem SV Huzenbach der Tabellenführer. Das Hinspiel konnten die Aacher noch mit 3:1 damals sensationell zu ihren Gunsten entscheiden.

Der VfR Klosterreichenbach könnte wie schon vor zwei Spielzeiten der lachende vierte im Bunde sein. Die Abwehr steht offenbar, was auch die wenigsten Gegentore von sechs in der Rückrunde statistisch belegt. Gut möglich, dass die letzte Saisonpartie der Mannschaft von Mario Schweizer gegen den Lokalrivalen aus Mitteltal-Obertal ein Endspiel um den Aufstieg sein wird. Vor zwei Spielzeiten hatten die Murgtäler auch das bessere Ende auf ihrer Seite, als sie in einem wahren Herzschlagfinale die Meisterschaft dem SC Kaltbrunn kurz vor der Nase wegschnappten. Gleiches ist in dieser Saison für den VfR wieder möglich. Restprogramm der Titelanwärter: SV Huzenbach: (A) – Spfr Aach, (H) – SG Busenweiler-Römlinsdorf, (A) – SC Kaltbrunn, (H) – SV Glatten, (A) – SV Dietersweiler, (H) – SV Wittlensweiler. SV Mitteltal-Obertal: (H) – SV Alpirsbach-Rötenbach, (A) – SGM Waldachtal, (H) – SV Oberiflingen, (A) – SG Herzogsweiler-Durrweiler, (H) – SpVgg Freudenstadt II, (A) – VfR Klosterreichenbach. Spfr Aach: (A) – SV Tumlingen-Hörschweiler II, (H) – SV Huzenbach, (A) – SG Busenweiler-Römlinsdorf, (H) – SC Kaltbrunn, (A) – SV Glatten, (H) – SV Dietersweiler. VfR Klosterreichenbach: (H) – SG Busenweiler-Römlinsdorf, (A) – SC Kaltbrunn, (H) – SV Glatten, (A) – SV Dietersweiler, (H) – SV Wittlensweiler, (A) – SV Alpirsbach-Rötenbach, (H) – SV Mitteltal-Obertal.