Kreis Freudenstadt. Vor einer Borkenkäfergefahr warnt das Landratsamt in Freudenstadt. Die

Kreis Freudenstadt. Vor einer Borkenkäfergefahr warnt das Landratsamt in Freudenstadt. Die Winterstürme haben im ganzen Kreisgebiet zu Baumwürfen geführt. Da gleichzeitig der Winter bislang relativ milde Temperaturen und wenige Frosttage aufwies, sind die Überlebenschancen und Fraßbedingungen für die Borkenkäfer ganz besonders günstig, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Mitarbeiter des Kreisforstamts befürchten daher, dass es im Frühjahr und Sommer zu erheblichen Problemen und Schäden kommen kann, wenn die Windwürfe nicht rechtzeitig vor Beginn der warmen Jahreszeit aufgearbeitet und befallsgefährdete Bäume nicht aus dem Wald entfernt werden. Im öffentlichen Wald seien die Forstreviere zurzeit dabei, das Sturmholz nacheinander zügig aufzuarbeiten. Das Forstamt bittet alle Privatwaldbesitzer, dafür zu sorgen, dass dort vorhandene Windwürfe oder Sturmabbrüche möglichst schnell beseitigt werden. Wenn Privatwaldbesitzer nicht in der Lage sind, ihr Holz selbst aufzuarbeiten, können sie sich an die zuständigen Forstrevierleiter wenden und sich von dort unter Umständen Hilfe bei der Aufarbeitung und Vermarktung des Holzes holen. Die Kontaktdaten der Revierleiter sind im Internet unter www.landkreis-freudenstadt.de – Ämter – Kreisforstamt abrufbar. Die Außenstelle Horb des Kreisforstamtes ist erreichbar per E-Mail forst-horb@landkreis-freudenstadt.de und Telefon 07451/9 07 32 06. Waldbesitzer, die ihr Käferholz nach beendeter Aufarbeitung durch die unabhängige kommunale Holzverkaufsstelle im Landkreis vermarkten wollen, sollten unbedingt vor Beginn der Aufarbeitung wegen der Sortimentseinteilung mit dem Revierleiter Kontakt aufnehmen.