Fußball: Landesliga-Aufsteiger stellt Neuzugänge vor. Auch Defensivbereich soll noch verstärkt werden.
Insgesamt elf Neuzugänge stellte am Wochenende der Neu-Landesligist FC Holzhausen vor. Dabei handelt es sich aber bis dato meistens um Akteure, die die Qualität der zweiten Mannschaft erhöhen sollen, positive Überraschungen nimmt man natürlich gerne mit.
Bei der Holzhauser Reserve bekommt Trainer Kurt Dettinger übrigens Hilfe von Orhan Ipekcioglu, derer neben seiner Tätigkeit als Spieler auch als Coach einsteigt, sofern es sein Studium zulässt. Eine Verstärkung für die Landesliga dürfte auf jeden Fall Ilie Iordache sein, der zuletzt für den SV Zimmern spielte. Der Rumäne war in seiner Heimat zuletzt beim Erstligisten AFC Sageata Navodari am Ball, sammelte aber auch schon Profierfahrung bei Steaua Bukarest und einem der Athener Klubs. Dem zweifachen Familienvater war man behilflich, beruflich Fuß zu fassen und konnte ihn so für ein Engagement in Holzhausen gewinnen.
Für die Torwartposition holte Holzhausen Kevin Grepo vom Landesligaabsteiger FV 08 Rottweil. Der junge Keeper sammelte schon Landesligaerfahrung und wurde mehrfach beobachtet. Ebenso lange hatte man den Rottweiler Marco Sumser auf dem Schirm, der zum Aufsteiger kommt. Aus der Bezirksliga noch bestens bekannt ist der aus Eutingen dazu stoßende Nico la Russa. Er pausierte zwar zuletzt eineinhalb Jahre, möchte aber nochmal voll angreifen. Aus Italien stoßen Michele Tondo und Paulo Barbetta wohl zur zweiten Mannschaft dazu, ebenso wie die Rückkehrer Admir Eminovic und Fatih Akin.
Für eine Überraschung könnte Michael Parysz sorgen, der Sportlehrer kommt aus Polen zum Aufsteiger. Als Perspektivspieler haben sich die jungen Tobias Mink (FC Horb), Patrick Schwark (VfR Sulz) und Maik Guhl (SG Vöhringen) dem FC Holzhausen angeschlossen. Ebenso wieder in die Vorbereitung einsteigen möchte der zuletzt verletzte Keeper Martin Watolla, was Sportvorstand Halit Ipekcioglu besonders freute. Der umtriebige Sportvorstand betonte wie schwer es sei, gerade für die Landesliga Spieler zu bekommen, die oft außerhalb jeglicher Realität Summen verlangen, die man nicht bereit ist zu bezahlen. Nichtsdestotrotz hofft man, gerade im Defensivbereich noch ein bis zwei landesligataugliche Spieler zu verpflichten, Gespräche laufen bereits.