In der Kritik: das Freudenstädter Sommernachtsfest. Foto: Schwark

Lange Wartezeiten an Essens- und Getränkeständen. Diskussionen über Polizei-Einsätze.

Freudenstadt - Fehlplanung und lächerlich: In den sozialen Medien - zum Beispiel auf unserer Facebookseite Schwarzwälder Bote Freudenstadt - gibt es harte Kritik am neuen Freudenstädter Sommernachtsfest.

Einem Facebook-User stießen vor allem die Wartezeiten an den Essens- und Getränkeständen auf. Mehr als eine Stunde habe es gedauert. Und dafür seien der Eintritt verteuert, die Fläche halbiert und die Attraktionen für Kinder abgeschafft worden.

Kein Eingang us Richtung Martin-Luther-Straße

Kritik gab es auch daran, dass es auf dem Marktplatz aus Richtung Martin-Luther-Straße keinen Zugang zum Fest mehr gab. Viele Besucher suchten an dieser Stelle einen Eingang und mussten sich dann ans Rathaus oder in die Murgtalstraße begeben.

Doch besonders hitzig war die Diskussion unter einem Post über eine Schlägerei auf dem Sommernachtsfest in der Nacht zum Sonntag. Kurz nach 1 Uhr kam es zu einem Streit, bei dem ein 18-Jähriger von mehreren Personen angegriffen und verletzt wurde. Der junge Mann konnte laut Polizei mit einer Schnittverletzung flüchten. Eine Stunde später griffen die Beamten in eine weitere Schlägerei ein und wurden schließlich selbst angegriffen. Sie mussten zu Tränengas greifen.