VolleyballWeibliche U20 des TSV Freudenstadt mit respektablen Ergebnissen

(kf). In der Rennwiesenhalle in Reutlingen boten fünf U 20-Mannschaften aus dem gesamten Volleyball-Landesverband spannende Auseinandersetzungen um den Sieg in der zweiten Trostrunde und damit das Verbleiben im Pokalwettbewerb. Die als Außenseiterinnen in ihrem erst zweiten aktiven Jahr angereisten Spielerinnen der U20 des TSV Freudenstadt hielten sich achtbar, schieden aber dennoch aus.

Trainerin Olesja Beck musste mit einem etwas reduzierten Team antreten. So fehlten unter anderem mit Hannah Bukenberger, Jessica Fichter, Jana Schiebel und auch Janna Wolf wichtige Stützen im Mannschaftsgefüge. Zwar musste der Nachwuchs des TSV Freudenstadt gleich gegen die Top-Favoritinnen des TV Dettingen/Teck und den SV Horgenzell zwei recht deutliche 0:2-Niederlagen einstecken, wobei vor allem die Dettingerinnen eine überragende Leistung zeigten.

Aber die TSV-Truppe steckte diese erwarteten Niederlagen erfreulicherweise rasch weg und wollte sich nicht sang- und klanglos aus dieser Pokalrunde verabschieden. Mit zwei Drei-Satz-Erfolgen gegen die gastgebende TSG Reutlingen (25:12, 24:26, 15:10) und den benachbarten TSV Eningen (25:19, 20:25, 15:10) polierten sie ihr Image enorm auf und verschafften sich gehörigen Respekt mit einer großen kämpferischen Leistung.

Über die Steigerung des spielerischen Niveaus freute sich vor allem Trainerin Beck, die mit Lob nicht sparte und vor allem das gelungene Match gegen die Achalmstädterinnen aus Eningen hervorhob, bei dem Jessica Odenbach mit acht erfolgreichen Sprungaufschlägen in Serie glänzte. Bemerkenswert auch der aufopferungsvolle Einsatz von Jule Langrehr, die die gegnerischen Angriffe mehrfach abblockte und die große kämpferische Entschlos- senheit des gesamten Teams, das nun weiterhin die gewonnene Erfahrung zu eigenen Fortschritten nutzen wird. TSV Freudenstadt U20: Kristina Eberhardt, Selina Hauser, Johanna Kienzle, Greta Langrehr, Jule Langrehr, Jessica Odenbach und Alina Seid; Coaching: Olesja Beck.