Der Brand richtete einen Schaden in Millionenhöhe an. (Symbolbild) Foto: dpa/Patrick Seeger

Ein Jugendlicher hat am Montag in Freiburg mutmaßlich eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Brand gesetzt. Das Feuer griff auf weitere Wohnungen über.

Ein Teenager hat mutmaßlich einen Brand in einem Freiburger Mehrfamilienhaus gelegt und einen Schaden von mindestens einer Million Euro verursacht. Der oder die Verdächtige sei in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht worden, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Ersten Erkenntnissen zufolge befand sich die Person am Montag wohl in einer psychischen Ausnahmesituation, beschädigte zunächst ein geparktes Auto vor dem Gebäude und setzte dann eine der Wohnungen in Brand. Kurz darauf wurde die Person vorläufig festgenommen. Streifenpolizisten hatten das Feuer am Montag bemerkt. Verletzt wurde niemand.

Mehrere Wohnungen in dem Gebäude sind unbewohnbar. Zum Geschlecht des oder der Tatverdächtigen machte die Polizei zum Schutz der Persönlichkeitsrechte von Jugendlichen keine Angaben.