von links: Sportleiter Martin Berger, Bertram Fuchs (neuer Schützenkönig), Jürgen Schmid (bisheriger Schützenkönig) sowie Armin Glunk (Gewinner Silvesterschießen) Foto: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Jahresabschluss: Silvester- und Königschießen des Fluorn-Winzelner Vereins gut besucht

Fluorn-Winzeln. Der König ist tot – es lebe der König – so schallte es bei der Siegerehrung durchs Schützenhaus. Bertram Fuchs wurde neuer Schützenkönig und trat damit die Nachfolge von Jürgen Schmid an.

Doch der Reihe nach – gegen 18.45 Uhr begrüßte Oberschützenmeister Jürgen Schmid mehr als 60 Gäste bei der Jahresabschlussfeier und bedankte sich bei allen für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.

Es war sei ein sehr ereignis- und vor allem arbeitsreiches Jahr 2018 gewesen. Neben dem 50-jährigen Jubiläum hat man auch das Kreiskönigsschießen durchgeführt. Vorher wurden noch rechtzeitig zum Jubiläum der Gastraum und die Luftdruckwaffenhalle saniert.

Pünktlich um 19 Uhr wurde dann das Buffet eröffnet und die Schützenfamilie wurde mit einem leckeren Essen mit diversen Salaten und einem reichhaltigen Nachtisch verwöhnt.

Gleich nach dem Essen begann das Schießen – der Kampf um die Königswürde war eröffnet. Um Schützenkönig zu werden, muss man sich in verschiedenen Schießdisziplinen beweisen. Es werden vier Schüsse abgegeben (zwei Schuss mit Langwaffen und zwei Schuss mit Kurzwaffen). Wer am Ende das höchste Gesamtergebnis erzielt hat, ist neuer Schützenkönig. Diese Leistung gelang in diesem Jahr Bertram Fuchs. Somit löst er Jürgen Schmid als noch amtierenden Schützenkönig ab.

Parallel dazu wurde mit einem Ordonnanzgewehr (Schwedenmauser) die traditionelle Silvesterscheibe ausgeschossen. Der beste Schuss gelang hierbei Armin Glunk. Er sicherte sich den Sieg bei der Silvesterscheibe.

Einen eigenen Wettbewerb schossen die Jungschützen aus. Auch in diesem Jahr hat Jugendleiter Arno Sauer keine Mühen gescheut und für die Jugendlichen eine eigene Silvesterscheibe gebastelt und bemalt. Nach der Siegerehrung wurden die erfolgreichen Schützen noch ausgiebig gefeiert und einige gesellige Stunden im Schützenhaus verbracht.