In Dietingen bei den Firmen „Dieringer Stark“, „Rostra“ und „Rieder“ (von links): Matthias Teufel, Thomas Albrecht, Rainer Hezel, Ferdinand Bissingen, Marcus Türk, Ingrid Balke, Tanja Hack-Digiser, Dudu Ulucanli, Tobias Schuhmacher, Achim Belser, Philipp Grieshaber und Andreas Hauser. Foto: Türk

Die Kandidaten der CDU für die Kreistagswahl des Wahlkreises IV Neckar waren kürzlich zum Thema Straßeninfrastruktur unterwegs.

Mit dabei war der Ortsgruppenvorsitzende der CDU Dietingen, Achim Belser. Der Wahlkreis besteht aus den Gemeinden Bösingen, Deißlingen, Dietingen, Villingendorf, Wellendingen und Zimmern ob Rottweil.

Zunächst stand ein Besuch der Firmen „Dieringer Stark“, „Rostra“ und „Rieder“ auf dem Programm, welche sich alle unter einem Dach in Dietingen befinden.

Die CDU-Kandidaten – Matthias Teufel, Thomas Albrecht, Rainer Hezel, Ferdinand Bissingen, Marcus Türk, Ingrid Balke, Tanja Hack-Digiser, Dudu Ulucanli und Philipp Grieshaber – brachten damit eindringlich zum Ausdruck, wie wichtig es ihnen ist, dass die Verkehrsinfrastruktur im Landkreis Rottweil weiter ausgebaut und langfristig in einem guten Zustand erhalten werden müsse.

In diesem Zusammenhang verwies der CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzende Marcus Türk auf die 25 im gesamten Landkreis erfolgten Straßensanierungsmaßnahmen in 2023 mit einem Gesamtvolumen von mehr als 5,8 Millionen Euro.

Vier Firmen besucht

Nach einer freundlichen Begrüßung von Geschäftsführer Tobias Schuhmacher und Prokurist Andreas Hauser wurden die Besucher im Betriebsgelände herumgeführt und erfuhren dabei Wissenswertes über die Leistungen, welche die drei Firmen in puncto Verkehrsinfrastruktur erbringen.

Während sich „Dieringer Stark“ schwerpunktmäßig auf die Bereiche Verkehrstechnik und Spezialbau konzentriert, produziert und liefert „Rieder“ Leitplanken und Fahrzeugrückhaltesysteme. Die Firma Rostra hingegen ist auf den Bereich der Fahrbahnmarkierungen spezialisiert. Sie ist dabei, genauso wie die beiden anderen Firmen, regional und überregional tätig.

Im Anschluss daran fuhren die Kandidaten nach Villingendorf, um dort das Unternehmen Lumax Straßensicherung zu besichtigen. Der seit 2013 im Gewerbegebiet Wasen ansässige Familienbetrieb ist ein Anbieter von Schutzplanken.

Nach einem netten Empfang durch Geschäftsführer Artur Luft erklärte dieser, mit seinem Unternehmen den ersten Onlineshop für Leitschutzsysteme gestartet zu haben.

Dieser erfreue sich immer noch großer Beliebtheit, da hier insbesondere auch Kleinmengen bestellt werden könnten, um beispielsweise im Industriebereich einen Anfahrschutz für Pkw, Lkw oder Gabelstapler zu bieten.

Der Rammschutz einer Stahlschutzplanken-Konstruktion könne somit Personen, Gebäude und Maschinen vor Schäden bewahren. Vor Ort erfuhren die Besucher auch, welche verschiedenen Leitschutzsysteme es auf den Straßen gibt, und welches System für welche Situation am besten geeignet ist.