In Schömberg muss eisern gespart werden. Foto: Thomas Fritsch

Schömbergs Bürgermeister Matthias Leyn hat die Bevölkerung schon mal darauf vorbereitet, dass es zu Steuererhöhungen und zu Einschnitten bei Leistungen kommen könnte.

Ursprünglich wollten Rathauschef Leyn und Kämmerer Ralf Busse bereits im Herbst des vergangenen Jahres dem Gemeinderat den Entwurf zum Doppelhaushalt für die Jahre 2024 und 2025 vorlegen. Daraus wurde nichts, weil sich die Finanzen der Gemeinde katastrophal entwickelten. Doch in der jüngsten Sitzung des Gremiums war es so weit. Leyn legte das Zahlenwerk vor, räumte aber ein: „Egal wie wir es von Seiten der Verwaltung wenden und drehen, es ist uns nicht gelungen, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen.“ Der nun vorgelegte Etat sei kein genehmigungsfähiger Haushalt. Er gab zu, dass es die Aufgabe der Verwaltung sei, dem Gemeinderat einen solchen vorzulegen.