In Neubulach machen gestiegene Personalkosten und die hohe Kreisumlage der Stadt zu schaffen. Foto: © sommart - stock.adobe.com

Der erste Entwurf ist auf dem Tisch: In Neubulach wird aktuell mit einem Defizit von 3,6 Millionen geplant. Nun heißt es für die Stadträte in den anstehenden Beratungen, Ausgaben zu minimieren. Doch laut der Bürgermeisterin wird das nicht reichen – und so müssen letztlich wohl die Einwohner blechen.

„Es ist ein schwieriger Haushalt, es sind schwierige Zeiten“, sagte Bürgermeisterin Petra Schupp bei der Einbringung des Etats in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Tatsächlich zeigt der erste Entwurf, dass es finanztechnisch im neuen Jahr alles andere als rosig aussehen wird. Zu Buche schlagen wird, „mit den Rahmenbedingungen, die wir heute haben“, ein Defizit von rund 3,6 Millionen Euro im Ergebnishaushalt, so die Verwaltungschefin.