Abteilungskommandant Jens Burkhardt (von links), sein Stellvertreter Timo Bantle, die Beförderten Sven Warnack, Christoph Schoch, und Heiko König, sowie Stadtbrandmeister Frank Müller und Ortsvorsteher Willy Schaumann. Foto: Benjamin Pfeiffer/Feuerwehr

Bei der Versammlung der Einsatzabteilung Neufra in der Karl-Stimmler Halle konnte Abteilungskommandant Jens Burkhardt auf einen stabilen Mannschaftsstand und eine hohe Anzahl an Alarmierungen 2023 zurückblicken.

Außerdem wurden viele Dienstabende und Aktivitäten, wie das Absichern von Fasnachtsumzügen, Maibaumstellen, Dorfputzete und die Teilnahme am Kreisfeuerwehrtag in Deißlingen abgehalten. Auch der kameradschaftliche Teil kam mit dem Sommerfest, Ausflügen und Wanderungen nicht zu kurz.

Großer Sturmeinsatz

In 16 Ausbildungsdiensten wurde das Wissen der Floriansjünger weiter vertieft und für den Ernstfall geprobt. Insgesamt 18 Mal wurde die Einsatzabteilung Neufra in 2023 alarmiert. Hervorzuheben war hierbei der große Sturmeinsatz und die Bevölkerungswarnung mittels der mobilen Sirene am Warntag. Dazu kommen noch 55 sogenannte First Responder Einsätze. Diese besondere Einheit wird bei medizinischen Notfällen im Gebiet Neufra zusätzlich zum Rettungsdienst alarmiert, um eine möglichst schnelle Versorgung zu gewährleisten.

Stabiler Mannschaftsstand

Der Mannschaftsstand ist stabil, mit 24 Aktiven Feuerwehrangehörigen, davon eine Frau. Außerdem sind es sieben Angehörige in der Jugendfeuerwehr und vier Alterswehrkameraden. Ein ganz besonderer Dank wurde Harald Gratwohl ausgesprochen, mit der Ernennung zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Rottweil.

Nach den Berichten von Abteilungskommandant, Schriftführer, Kassier, Kassenprüfer, Jugendgruppenleiter und der Alterswehr durfte Stadtbrandmeister Frank Müller noch drei Kameraden befördern. Sven Warnack zum Oberfeuerwehrmann, Heiko König zum Hauptfeuerwehrmann und Christoph Schoch zum Oberlöschmeister.

Abschiedsgruß von Willy Schaumann

Zum Ende der Versammlung dankte Stadtbrandmeister Frank Müller noch für das große Engagement aufgrund der hohen Einsatzzahlen und wies daraufhin, sich immer auf die Abteilung verlassen zu können. Auch Ortsvorsteher Willy Schaumann sprach seine wohl letzten Grußworte und bedankte sich für die letzten 15 Jahre, da dies seine letzte Versammlung im Amt des Ortsvorstehers war.