Er kam gerade erst aus seinem Urlaub in Italien zurück, da geriet ein bedeutender Teilnehmer beim Kreistreffen der Alterswehren in Zeitnot. Zum Glück konnte ihm ein Stellvertreter Aufgaben abnehmen.
Ein umfangreiches Programm, hatten die Alterskameraden um den Deißlinger Altersobmann, Hubert Lissy für das Kreistreffen der Alterswehren zusammengestellt.
Rainer Schmeh, Zunftmeister der Hage-Verwürger, hatte es sich nicht nehmen lassen durch das Programm zu führen. So stellte er unter anderem fest, dass die 250 Alterskameraden, bei geschätzten vierzig durchschnittlichen Dienstjahren, insgesamt 10 000 Dienstjahre auf dem Buckel haben.
Zur Unterhaltung spielten die „Blaulichtmusikanten“ auf. Zuvor gab es Grußworte vom Kreis-Altersobmann Wolfgang Hofstetter, dem Deißlinger Kommandanten, Fabian Frank und der Gemeinde Deißlingen.
Bürgermeister Ralf Ulbrich war gerade aus dem Urlaub in Italien zurückgekehrt. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen lassen, das Fest der Alterswehren zu besuchen. Die Grußworte überließ er seinem Stellvertreter, Gemeinderat Bruno Bantle, der seine Sache bravourös meisterte.
Wussten Sie, dass die Feuerwehren aus den früheren Turnvereinen hervorgegangen sind? Damals hieß es, die Jungs aus dem Turnverein sind stark, schnell und beweglich – die können die Feuerbekämpfung gut übernehmen. Daher waren die Turn-Abteilungsleiter der SGD, Bernd Allgaier und Egon Schneckenburger, mit ihren Turnerinnen anwesend. Sie begeisterten mit Hechtsprüngen und Flick-Flacks. Natürlich durfte die junge Truppe vom Tanz-Workout unter Gruppenleiterin Kathrin Grünwald nicht fehlen. Die jungen Mädchen sowie ein Junge brachten Leben in die Bude. Für die Alterswehren nicht zum Nachmachen geeignet, kommentierte Moderator Rainer Schmeh. „Sonst könnt ihr morgen nicht beim Umzug mitlaufen“.
Zum Schluss wurde die Nationalhymne gesungen. Das Schlusswort kam vom Deißlinger Alterswehrleiter Hubert Lissy.