Die kirchliche Segnung nahm Pfarrer George vor Foto: Mack

Das neue Mittlere Löschfahrzeug der Einsatzabteilung Feckenhausen wurde feierlich eingeweiht. Es enthält einige Verbesserungen, die beim Einsatz von Vorteil sind.

Unter Umrahmung durch den örtlichen Musikverein begann der Festakt mit einem Festzug der Feuerwehrkameraden der Einsatzabteilung mit ihrem neuen Fahrzeug zum Bürgerhaus Feckenhausen.

Oberbürgermeister Christian Ruf, Bürgermeisterin Ines Gaehn, Fachbereichsleiter Bernd Pfaff, Vertreter des Gemeinde- und Ortschaftsrats sowie der örtlichen Vereine, Stadtbrandmeister Frank Müller, seine Stellvertreter, Feuerwehrkameraden aus allen Stadtteilen und die Familien der Feckenhausener Kameraden waren gekommen, um gemeinsam das Fahrzeug einzuweihen.

Einsatztaktische Vorteile

Abteilungskommandant Karsten Aberle hielt die Festrede. Dabei ging er auch auf die vielen einsatztaktischen Vorteile des neuen Fahrzeuges ein und bedankte sich bei allen Unterstützern bei der Beschaffung des Fahrzeuges.

Die kirchliche Segnung des Fahrzeuges nahm Pfarrer George vor, der auch eine kleine Andacht hielt.

Im Anschluss gratulierte Oberbürgermeister Ruf im Namen der Anwesenden zum neuen Fahrzeug und erläuterte die Vorteile und Verbesserungen für den Schutz der Bürger anhand der technischen Ausstattung des neuen Fahrzeugs.

Das neue Fahrzeug ist ein Meilenstein für die Einsatzabteilung Feckenhausen und verbessert den Grundschutz der Bevölkerung erheblich, hieß es.

8800 Kilogramm schwer

Das neue Mittlere Löschfahrzeug (MLF) ist von der Firma Ziegler in Mühlau/Chemnitz. Es hat ein Gesamtgewicht von 8800 Kilogramm, 220 PS und verfügt über ein automatisiertes Schaltgetriebe, eine Staffelkabine für sechs Einsatzkräfte, zwei Sitze mit integrierten Atemschutzgeräten, um sich bereits während der Anfahrt auszurüsten, einen Wassertank mit 1000 Litern und eine Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 2000 Litern pro Minute bei zehn bar Ausgangsdruck.

Die weitere Ausstattung besteht unter anderem aus einer LED-Verkehrswarneinrichtung, einem Notfallrucksack, einer Wärmebildkamera, einem Akku-Hochdrucklüfter sowie spezieller Waldbrandausrüstung wie einem Faltbehälter mit 1500 Litern Kapazität und Wasserrucksäcken.

Im Anschluss führten die Feckenhausener Feuerwehrkameraden mit Stolz ihre neue Errungenschaft den interessierten Gästen vor.