Die Sozialgemeinschaft Schiltach/Schenkenzell beging jüngst mit rund 400 Gästen das Weihnachtsfest in der Friedrich-Grohe-Halle.
„Wir freuen uns, dass wir nach drei Jahren Pandemiezwangspause endlich wieder gemeinsam Weihnachten feiern dürfen“, sagte Uli Eßlinger, geschäftsführender Leiter der Sozialgemeinschaft Schiltach/Schenkenzell (SGS) zu Beginn der Feier.
Unter den Gästen fanden sich vor allem die Bewohner des Gottlob-Freithaler-Hauses und deren Angehörige. Das Pflegepersonal oder die Angehörigen brachten jeden Einzelnen – zu Fuß, mit Gehhilfe, Rollator oder Rollstuhl in die dem Pflegeheim benachbarte Festhalle.
Dort wurde jeder per Handschlag von Eßlinger begrüßt, bevor es an den festlich geschmückten Sitzplatz ging. Tischkärtchen wiesen den Weg und so konnten die Nachbarn der SGS-betreuten barrierefreien Wohnungen oder die Tagespflegegäste und Familien der Pflegeheimbewohner gemeinsam beieinander sitzen.
Die den Besuchern bekannten SGS-Mitarbeiter waren auch mal ganz anders zu erleben, nämlich nicht in Berufsbekleidung, sondern in festlicher Abendrobe.
Die Bühne der Festhalle war wie ein Wohnzimmer an Heilig Abend eingerichtet, mit einem Christbaum als zentralem Element.
Kleine Kerzenlichter
Bevor das Programm begann, zogen Engel und Weihnachtswichtel ein und verteilten kleine Kerzenlichter auf jedem Tisch.
Mit einem gemeinsam gesungenen „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ wurde den verstorbenen Freunden und Pflegeheimbewohnern gedacht, die die Singenden gerade an diesem Abend gern an ihrer Seite gehabt hätten.
Die vorgelesene Weihnachtsgeschichte, Gedichte, festliche Weihnachtsmusik, die die Jugendkapelle der Stadtkapelle Schiltach/ Schenkenzell spielte und Weihnachtslieder, die Kathrin Gerth und Madeleine Oeser vortrugen, verbreiteten eine festliche Stimmung.
Mehrgängiges Menü
Die SGS-Zentralküche hatte ein Weihnachtsmenü mit mehreren Gängen und Hirschgulasch als Hauptgang zubereitet und die Tische wurden von SGS-Mitarbeitern mit Getränken nach Wahl und Abendessen bedient.
Der festliche Abend klang mit einem gemeinsam gesungenen „O du Fröhliche“ aus.
