Die Spieltische wurden schnell verlassen, als die Show begann. Foto: Stopper

Zauberer Marko aus Tübingen war am Donnerstag Überraschungsgast bei Rangdengcity. Und hinterher muss einigen Kindern ihr Kiefer geschmerzt haben, so sehr kamen sie hier ins Staunen. Einige Eindrücke von vor Ort.

Marko hatte im Gegenzug aber auch alle Hände voll zu tun, dass ihm neugierige Kinder am Bühnenrand nicht allzu sehr auf die Pelle rückten. Sie hielten es kaum aus, dass sie nie verstanden, wie der Trick jetzt wieder funktioniert hat.

Da verriet er angeblich, wie man ein Tuch in ein ausgeblasenes Ei verzaubert, nur um dann aus dem Trick-Ei richtigen Dotter laufen zu lassen. Und komplett baff schauten seine Assistenten drein, als er Flauschbällchen zersägte, wieder zusammenfügte und schließlich gelbe Babybällchen erkuscheln ließ. Einen Ball in der Hand halten und nicht merken, wie er sich verwandelt – das muss man erst mal verkraften.

Mädchen pumpt Wasser aus ihrer Freundin

Oder wie pumpt man Wasser aus einem Mädchen, wie kommt die sprechende Pizza in ihren Karton – Marko schlug die Gruppe völlig in den Bann. Und spontan war er auch noch. Filippo, der sich auf die Lippe gebissen hatte, erhielt zum Trost eine Seifenblase zum mit nach Hause nehmen. Und das funktionierte sogar echt.

Seifenblase zum Mitnehmen tröstet schnell

Irgendwie war die Lippe da schnell vergessen. Kurz und gut – die Rangendinger Ferienspiel-Kinder genießen ihre gemeinsame Spiele-, Bastel- und Aktivitätenwoche sichtlich. Die Stimmung auf dem Gelände wirkt gelassen, friedlich und alle machen fröhlich mit. Da leisten die Leiterinnen Ann Katrin und Jennifer Schilling und ihre vielen engagierten Betreuer wirklich eine gute Arbeit in Rangdengcity. Nun darf man auf das Dorffest-Finale gepannt sein.