Im Jahr 2023 erhielt der Ehrenzunftmeister der Narrenzunft Triberg, Volker Fleig (links), den Wohl­fühlorden der Narrengemeinde Oberstadt. Mit ihm freuten sich nach der Ehrung (von links) Alt-Bürgermeister Klaus-Dieter Trapp, der amtierende Bürgermeister Matthias Klausmann und sein Stellvertreter Felix Kentischer (Archivfoto). Foto: Narrengemeinde Oberstadt

Die Narrengemeinde Oberstadt blickt auf ein buntes Fasnet-Programm mit Musik und Büttenreden. Zum Auftakt lockt der Kinderstammtisch.

Die Narren der Triberger Narrengemeinde Oberstadt (NGO) stehen in den Startlöchern: Nur noch wenige Tage und die Fasnet lockt Jung und Alt auf die Straße. Oberstadt-Bürgermeister Pfiffer III., alias Matthias Klausmann, tritt dann seine 14. Amtszeit an und gestaltet zusammen mit seiner NGO wieder die närrischen Tage im „Städtle“.

„Allen zur Freud’ – Niemand zum Leid“ ist wie immer das Fasnet-Motto der Oberstadt-Narren. Dieses Motto wurde es bereits von Pfiffer I. ausgerufen, dem Großvater des heutigen Bürgermeisters.

Der Höhepunkt der Oberstadt-Fasnet ist in jedem Jahr der „Fasnet-Mendig“. Ab 11 Uhr wird es am Montag, 12. Februar, auf der kleinsten Bühne der Welt, im Café „an Stadtweiher“, deftiges „Büttengeschwätz“ geben.

Jens Wallishauser präsentiert Spättle-Vortrag

Das beliebte „Wallfahrts-Barrock-Orchester“, bestehend aus Musikern der Raumschaft Triberg, sorgt für die richtige Stimmung unter den Narren, und Jens Wallishauser wird wieder seinen Spättle-Vortrag präsentieren.

Außerdem wird an diesem Tag der begehrte Triberger Wohlfühlorden für Verdienste um die Triberger Fasnet verliehen. Diesen Orden in Form eines Kissens gibt es seit dem Jahr 2003. Bürgermeister Gallus Strobel war der erste Ordensträger und gleichzeitig Namensgeber. Gespannt dürfen die Besucher des „Tags der Oberstadt“ auf das große Finale mit „Gallus und seinen Hühnern“ sein.

Tour durch Gasthäuser

Den Start in die Fasnet machen wieder die jüngsten Narren. Die NGO lädt die Jungen und Mädchen erneut zum Fasnetsuchen mit dem „Oberstädtler Kinderstammtisch“ ein. Wenn der Narrensamen schließlich die Fasnetpuppe gefunden hat und der Kinderstammtisch ausklingt, ziehen die Narrenräte mit der Stadtmusik und allen Interessierten auf einer festen Route durch alle Gasthäuser der Oberstadt – stolze fünf an der Zahl.

Zünfte verbrennen Puppen

Sowohl am „Fasnet-Dunschdig“ als auch am Fasnet-Sonntag nimmt die Oberstadt mit einer eigenen Gruppe an den Triberger Umzügen teil. Außerdem sind die Narren um Pfiffer III. zum Fasnet-Verbrennen am Fasnet-Dienstag, 13. Februar, wieder beim Fackelmarsch zum Marktplatz dabei. Schon zum 14. Mal verbrennen die Triberger Zünfte schließlich ihre Fasnet-Puppen gemeinsam.

Am Aschermittwoch gibt es abschließend das Heringsessen im Café „an Stadtweiher“.

Kurz-Infos zum Verein: Instagram: ng_oberstadt