Stimmung auf dem Gruppenfoto machen die Sieger und Ordensträger der Da-Bach-na-Fahrt 2023 Foto: Kiolbassa

Charleston, Burlesque und viel 1920er-Jahre-Charme hat es bei der Nacht der Kapitäne der Bach-na-Fahrer Schramberg in der „Szene 64“ gegeben. Die Live-Band „Evas Apfelmusik“ sorgte für das passende musikalische Ambiente.

Gemeinsam ließen die Bach-na-Fahrer den Abend des Rosenmontags ganz stilecht ausklingen. Selbst der Einzug der Stadtmusik versprühte den Swing der 1920er-Jahre.

Viele Gäste in der „Szene 64“ haben sich mottogerecht Verkleidet. Foto: Kiolbassa

Weil die letzten Tage bereits ihren Tribut gezollt hatte, mussten einige der Nummern kurzerhand um-improvisiert werden. Andreas Hafner und Tobias Wernz bewiesen dennoch ihr musikalisches Talent mit ihrem Eröffnungssong „Mein kleiner feuchter Zuber“ und beim Bach-na-Ballett unter der Leitung von Daphne Finkbeiner hieß es „Welcome to Burlesque.“

Simon King verzaubert die Gäste mit seiner überragenden Zaubershow. Foto: Kiolbassa

In kurzen Röcken, schwarzen Miedern und weißen Hemden räkelten sich die Jungs und Mädchen grazil auf der Bühne. Die Zuschauer klatschten begeistert Applaus und forderten lautstark eine Zugabe. Simon King verzauberte die Gäste mit seiner überragenden Zaubershow und sorgte für den ein oder anderen Lacher im Publikum.

Siegerehrung als Höhepunkt

Der Höhepunkt des Abends war wie jedes Mal die Siegerehrung der Da-Bach-na-Fahrt. Zwei vierte Plätze konnten in diesem Jahr an Frank Gebele und Claus Totzki mit ihrem Zuber „No Camping“ sowie an Michael Wald und Stefan Lamprecht mit „Zuber Mario Brothers“ vergeben werden. Sven Kindler und Achim Schaub konnten sich mit ihrem Zuber „140 Jahre Schreinerei-Fuss“ über einen dritten Platz freuen, den zweiten Platz belegten Jörg Fehrenbacher und Georg Haas mit ihrem Zuber „Jubiläumsfahrt 25 & 10“.

Tobias Profft und Rainer Fader siegen

Mit ihrem Motto „Zuberlines Schramberg-Schiltach“ gewannen Tobias Profft und Rainer Fader die diesjährige Fahrt. Den Rookie für den besten neuen Zuber erhielten Marco Herrmann und Roland Herrmann mit ihrem Motto „Paw Patrol“, der Batsch-Nass-Orden ging an Marcel Maurer und Sebastian Böhler mit ihrem Zuber „50 Jahre Todestag Tolkien“. Ein weiteres Highlight war verständlicherweise die Verlosung des Startplatzes für die Da-Bach-na-Fahrt 2024, über den sich die Gewinner ganz besonders freuten.

Zehn Kanalfahrten

Gemeinsam konnten die Bach-na-Fahrer in diesem Jahr wieder auf eine weitgehend unfallfreie Fahrt zurückblicken. Bereits zum zehnten Mal sind in diesem Jahr Philipp Mauch, Stefanie Melvin, Jürgen Kern, Wolfgang Maser, Helga Altmann und Daphne Finkbeiner den Bach na gefahren und erhielten dafür ein silbernes Züberle.

Große Freude über den gewonnenen Startplatz für 2024 Foto: Kiolbassa

Die Nacht vor dem Fasnetsdienstag, dem bekanntlich mit Aschermittwoch des Ende der närrischen Zeit kommt, ließen die Bach-na-Fahrer gemeinsam mit ihren Gästen und einer verswingten Version des Schramberger Narrenmarsches ausklingen.