Fahrstunden gehen ins Geld. Man sollte bei der Fahrausbildung aber nicht geizig sein, da es auch um die eigene Sicherheit gehe, meint Heidi Kebernik. (Symbolfoto) Foto: © Kzenon – stock.adobe.com

„Luxusgut Führerschein“ oder „Führerschein teuer wie nie“: Die gestiegenen Kosten für die Fahrerlaubnis sorgen derzeit für Schlagzeilen. Heidi Kebernik verteidigt als Kreisvorsitzende des Fahrlehrerverbands die Fahrschulen und betont: „Wir sind keine Abzocker.“

Dass der Führerschein so teuer wie noch nie ist, will Heidi Kebernik nicht abstreiten. Und dass es Familien gibt, die sich Gedanken machen müssen, wie sie die Kosten für die Fahrausbildung ihres Kindes überhaupt stemmen sollen, erst recht nicht. Als Vorsitzende des Kreisvereins Freudenstadt im Fahrlehrerverband Baden-Württemberg nimmt Kebernik, die an der gleichnamigen Fahrschule in Altheim und Eutingen als Fahrlehrerin arbeitet, die Fahrschulen jedoch in Schutz: „Es liegt nicht an uns, wir müssen auch unsere Kosten decken.“