Das Fackelfeuer in Altensteig war weithin sichtbar Foto: Manfred Köncke

Selbst wenn es stark regnet, stürmt oder schneit – in Altensteig, Berneck, Walddorf und in Altensteigdorf wird am Heiligen Abend gefackelt. Auch in diesem Jahr zog es wieder Menschentrauben zu jenen Plätzen, an denen sechs bis sieben Meter hohe Holzstöße in Brand gesteckt wurden.

Am 23. Dezember hatte es stundenlang geregnet und die Fackler schauten mit Sorge in den Himmel, ob der Holzstoß überhaupt lichterloh brennen würde. Am nächsten Morgen, beim fachmännischen Aufsetzen der Scheiter, nieselte es nur leicht und um die Mittagszeit hatte Petrus die Schleusen ganz geschlossen. Die Arbeit konnte beginnen.