Oberschützenmeister Eberhard Gsell (von rechts) gratulierte den erfolgreichen Teilnehmern des Vereinspokalschießens beim Sportschützenverein Eutingen. Foto: Feinler Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeitsport: Große Teilnehmerzahl beim Vereinspokalschießen im Eutinger Schützenheim

Eutingen. 17 Mannschaften und 63 Teilnehmer vermeldete Oberschützenmeister Eberhard Gsell beim Vereinspokalschießens des Sportschützenvereins Eutingen. Die super Teilnehmerzahl wirkte sich auch noch zu später Stunde im Schützenheim aus, denn dieses war gut gefüllt.

Sein Sportschützen-Team lobte Eberhard Gsell, denn es hatte nicht nur die Trainingstermine der Teilnehmer ermöglicht. Auch sei dieses wieder am Tag der Ausführung bereits zu frühen Stunden für das Vereinspokalschießen unterwegs gewesen. Engagement, das sich gelohnt hatte. Denn vier Damen-, neun Herren- und vier gemischte Mannschaften nahmen teil.

Die Festscheibe, die 2016 an Jürgen Gsell ging, erhielt dieses Mal Rainer Müller mit einem 13,7-Teiler. "Die widme ich meiner Kleinen", freute sich der gebürtige Eutinger, dass seine Tochter Viktoria Müller die Lucky-Luke-Scheibe erhalten sollte. Marc Creuzberger hatte es mit 55,3 Teilern auf Platz zwei und Herbert Woppert mit 56 Teilern auf Platz drei geschafft.

Um die Ehrenscheibe in Rot kämpften Andreas Woppert, der mit 182,3 Teilern Dritter, Doreen Klink, die mit 157,7 Teilern Zweite, und Silke Gsell, die mit 24,7 Teilern Erste wurde. Beim Vesperpreis lag Mike Klose mit 103,9 Teilern vorne, gefolgt von Harald Akermann mit 202 Teilern und Rolf Klink mit 225,9 Teilern.

Das beste Trainingsergebnis bei den Damen hatte Doreen Klink mit 167 Ringen. Andrea Raible folgte mit 166 Ringen. Bei den Herren war Günter Vater mit 168 Ringen beim Trainingsergebnis auf Platz eins. Zweiter wurde Marc Creuzberger mit 165 Ringen.

Dieses Jahr fieberten die Teilnehmer noch mit großer Spannung dem Finalschießen entgegen. Andrea Präg, Günter Vater, Edgar Krespach, Andrea Raible, Birgit Müller, Daniela Merlo, Mike Klose, Marc Creuzberger, Marina Irion und Harald Akermann waren unter den zehn Besten.

Das Finalschießen gewann ganz knapp Birgit Müller, die damit ihre Schwester Daniela Merlo auf Platz zwei verdrängte. Mike Klose erreichte den dritten Platz.

Begeistert von der hohen Anzahl an Mannschaften war Eberhard Gsell. "Es gefällt uns, wenn wir andere auch mal ins Schwitzen kommen sehen", scherzte der Oberschützenmeister. Zu den Damenmannschaften gehörten Chorisma Eutingen, Musik Damen I und die Narrenzunft-Gruppen Hexen sowie Zunftrat. Auf Platz vier kam die NZE Zunftrat-Damen-Gruppe mit 156 Ringen. Dritter mit 195 Ringen wurden die Damen von Chorisma. Die Musik Damen I kämpften sich mit 203 Ringen auf Platz zwei. Knapp davor lagen die NZE Hexen Damen mit 208 Ringen.

Bei der Mannschaftswertung der Herren wurden 13 Mannschaften genannt. Dazu gehören die Musiker-Herren, die zwei Mannschaften aus den Reihen der Aktiven und eine AH-Mannschaft stellten. Der Tennisclub war ebenso vorhanden wie die Chorisma Herren, Heimat und Brauchtum, der Sportverein, Gruppen der Narrenzunft, der Bauwagen, der Kegelclub Soale und Bande, Fischerman‘s Friend, Vaters Scharfschützen und die Kleintierzüchter.

Wer die Ergebnisse betrachtete, stellte fest, dass es eng zuging. Erreichten die Musik Herren II mit 117 Ringen den letzten Platz, hatte Vaters Scharfschützen mit 203 Ringen den dritten inne. Auf Platz zwei kamen die Kleintierzüchter mit 209 Ringen. Nur drei Ringe mehr hatte die Musik AH, die bei der Preisverleihung laut jubelte.

20 Damen nannte Eberhard Gsell bei der Ehrung der Damen in der Einzelwertung. Birgit Müller musste sich mit 75 Ringen dieses Mal Daniela Merlo geschlagen geben. Sie kam mit 77 Ringen auf Platz zwei. Andrea Raible holte sich mit 81 Ringen den ersten Platz.

Bei den Herren war Marc Creuzberger mit 78 Ringen erfolgreich auf Platz drei gelandet. Nur ein Ring mehr wies Maike Klose auf, der erneut einen Preis erhielt. Gerold Akermann gewann in der Einzelwertung Herren mit ebenfalls einem Ring Vorsprung und 80 Ringen. Damit setzte er sich gegen 43 Teilnehmer durch. Die Teilnehmer feierten noch lange an der Schützenbar das Erreichte und freuten sich schon auf das kommende Vereinspokalschießen.