Ausflug: Jugendrotkreuz-Gruppe Eutingen und die Jugendfeuerwehr Göttelfingen informieren sich über Rettungsdienst
Die Jugendrotkreuz-Gruppe Eutingen und die Jugendfeuerwehr Göttelfingen haben am Samstag die Leitstelle und die Rettungswache in Freudenstadt besucht.
Eutingen-Göttelfingen. Rund 30 Teilnehmer trafen sich am Samstagmorgen im DRK-Heim in Eutingen, um gemeinsam Pizza zu essen. Die Jugendfeuerwehr Göttelfingen hatte die Pizza und das JRK die Getränke gespendet.
Die Kinder freuten sich schon riesig auf den Ausflug nach Freudenstadt. Mit den fünf Fahrzeugen machte sich die Gruppe in Richtung Krankenhaus auf den Weg, denn dort sollten die Kinder, Jugendlichen und Betreuer in zwei Gruppen aufgeteilt werden.
Kinder schauen sich Geräte der Rettungswache an
Während die eine Gruppe die Leitstelle besuchte, schaute sich die andere Gruppe die Fahrzeuge der Rettungswache an. Die Kinder und Jugendlichen erhielten einige Informationen. "Wir dürfen aber gar nichts sagen – Datenschutz", erklärten sie später daheim.
In der Leitstelle erfuhren sie, welche Technik dort verbaut ist und wie ein Notruf abgewickelt wird. "Seid ihr dann immer da?", wollten die Kinder wissen, als sie hörten, dass die Leistelle 24 Stunden am Tag besetzt ist. Die beiden Leitstellen-Disponenten erklärten, dass immer jemand da sei, aber sie auch Urlaub und freie Tage haben.
Die Kinder schauten sich ganz genau die Fahrzeuge und die darin verstauten Geräte der Rettungswache an. Vor allem das Pulsoximeter und das Blutdruckmessgerät kannten sie schon. Als die DRK-Mitarbeiterinnen fragten, wofür denn der Schlauch mit der Infusion gebraucht werden würde, wusste die Jugendfeuerwehr sofort eine Antwort: "Na, zum Löschen."
Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen erlebten einiges und dankten den vier ehrenamtlichen Führern, die ihre Arbeit dem Publikum entsprechend erklärt hatten.
Nach dem Besuch ging es zur Hirschkopfstraße nach Freudenstadt, wo die Kinder einige Informationen zum DRK Kreisverband erhielten. Zur Belohnung für das Zuhören gab es am Freudenstädter Marktplatz für jedes Kind noch ein Eis. Anschließend machten sich die jungen Helfer wieder auf den Heimweg ins Gäu.
