Direkt oberhalb der Betonverankerung brachen die beiden Stützhölzer des Klettergerüst ab. Ein Sachverständiger soll jetzt prüfen, ob dies vielleicht absehbar war und damit ein Versäumnis vorliegt. Foto: Dold

Verletzungen weniger schwer als zunächst angenommen. Junge aus Krankenhaus entlassen. Mit Video

Eschbronn-Mariazell - Der sechsjährige Junge, der am vergangenen Mittwoch in Mariazell von einem umstürzenden Klettergerüst verletzt wurde, ist nach Angaben der Polizei wieder zu Hause.

Das Kind war am Mittwochabend beim Spielen von einem Klettergerüst getroffen worden, dessen morsche Stützen abgebrochen waren. Rettungskräfte waren zunächst von schweren Verletzungen ausgegangen und brachten den Buben mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Tübingen.

Inzwischen hat sich herausgestellt, dass die Verletzungen der Jungen wohl weniger schwer waren als zunächst angenommen. Nach Aukunft der Polizei geht es dem Sechsjährigen mittlerweile wieder recht gut und er konnte aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Nach wie vor ungeklärt ist die Frage nach der Verantwortung für den Unfall. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung. Das Ergebnis eines Sachverständigengutachtens wird noch im Lauf der Woche erwartet.