Das 20. Weinfest des Lions-Club Villingen Ende Juli auf dem Marktplatz (Latschari), an einem herrlichen Sommertag- und Abend, dem auch ein Regenguss zwischendurch nichts anhaben konnte, brach alle Rekorde.
Tausende von Besuchern aller Altersklassen ließen es sich bei Wein, gutem Vesper, bester Musik und gemütlichem Zusammensein den ganzen Tag in friedlicher Atmosphäre gut gehen. Und sorgten so nun für einen Reinerlös von 21 000 Euro, der dem guten Zweck zufließt.
Einen Dank an die rund 180 Helfer aus den Lions-Clubs Villingen, Schwenningen, VS-Mitte sowie der Nachwuchsorganisation der Leos, aus der Narrozunft und der Hexenzunft, der Katzenmusik und den Pfadfindern richtete Roland Brauner.
Erfreulich, dass sich immer wieder auch neue Musikgruppen in den Dienst der Sache stellen. Die Netzwerke funktionieren, sonst könnte ein solches Fest nicht gestemmt werden.
Und Uwe Lauinger, der seinerzeit dieses mitbegründete, und im Jubiläumsjahr zufällig Präsident der Lions ist, ergänzte, dass auch die Stadtverwaltung nach 20 Jahren wisse, was sie an einem hat.
Spenden werden gesplittet
Über einen Betrag von 8000 Euro freuten sich Paul und Angela La Rosée, Anita Auer und Rupert Kubon für den Förderverein für psychosoziale Krebsberatung „Mit Krebs leben“. Veranstaltungen wie zum Beispiel der kürzlich super erfolgreiche Tanzworkshop für Betroffene würde es ohne solche Spenden nicht geben.
Große Freude auch bei Helgina Zimmermann und Rosie Burkard von der Tafel VS und in Zusammenarbeit mit dem Cap-Markt, ebenfalls mit 8000 Euro bedacht. Die Spenden an die Tafel einschließlich Lebensmittelspenden gehen stetig zurück, gleichzeitig laufen ihnen die Bedürftigen die Türe ein.
An die Freizeitwerkstatt der beiden Lions-Clubs Villingen und Schwenningen, die sich seit Jahren mit verschiedenen Freizeitprojekten um benachteiligte Kinder und Jugendliche kümmern, gehen 5000 Euro.