Neben der Spendensumme des Unternehmens nimmt EBM-Papst Türkei Sachspenden von Mitarbeitenden entgegen und koordiniert den Versand in das Erdbebengebiet. Foto: EBM-Papst

Das Unternehmen EBM-Papst, das eine Tochtergesellschaft in St. Georgen hat, spendet 100 000 Euro an Erdbeben-Opfer in der Türkei und Syrien.

Das Leid nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien ist immens. Die Weltgesundheitsorganisation spricht von der schwersten europäischen Naturkatastrophe seit einem Jahrhundert und ruft weiter zur Hilfe auf. Der Ventilatorenhersteller EBM-Papst mit Sitz in Mulfingen und einer Tochtergesellschaft in St. Georgen, hat direkt nach der Katastrophe Hilfsmaßnahmen angestoßen und koordiniert diese gemeinsam mit seiner Tochtergesellschaft in der Türkei.

„Wir wollen vor Ort schnell, pragmatisch und optimal helfen. Deshalb hat das Executive Management Board (Gruppengeschäftsführung) gemeinsam mit den Gesellschaftern von EBM-Papst entschieden, dass wir uns mit einer Spendensumme von 100 000 Euro, zusätzlich zu den Spenden unserer Mitarbeitenden, an Hilfsaktionen für die Türkei und Syrien beteiligen“, erklärt Sonja Fleischer, Geschäftsführerin Personal der EBM-Papst Gruppe.

Türkische Tochtergesellschaft koordiniert

„Wir haben beschlossen, die Spendensumme gleichermaßen zwischen der Organisation Unicef Syrien – für Kinder in Not“ und unserer Tochtergesellschaft in der Türkei aufzuteilen. Unsere türkischen Kollegen und Kolleginnen können die bestmögliche Koordination der Spendensumme vor Ort gewährleisten“, so Fleischer.

Mehr als 15 Millionen Menschen betroffen

„Unsere Mitarbeitenden bei EBM-Papst Türkei sind nicht direkt von dem Erdbeben betroffen, aber wir sind alle zutiefst schockiert über diese Katastrophe in unserem Land und in Syrien. Über 15 Millionen Menschen sind betroffen. Wir haben sofort begonnen, lokal zu unterstützen und werden die zugesicherte Spende verwenden, um den Betroffenen vor Ort zu helfen“, so Firat Burak Aslan, Geschäftsführer von EBM-Papst Türkei.

Auch die Mitarbeiter von EBM-Papst engagierten sich mit zahlreichen privaten Sach- und Finanzspenden, und das Engagement steigt weiter.