Im Zollernalbkreis bebte die Erde – zuletzt am Montag. Foto: dpa/Oliver Berg

Ein Erdbeben der Stärke 2,6 erschütterte am Freitag Teile Albstadts. Doch zwischen Bitz und Burladingen im Zollernalbkreis blieb es nicht bei einem Rumpler.

Gleich sechs kleinere Erdbeben meldet der Landeserdbebendienst Südwest in Freiburg (LED) nach dem 2,6-Beben vom vergangenen Freitag um 19:32 Uhr in Albstadt.

Ebenfalls am Freitag bebte die Erde um 20:00 Uhr mit einer Magnitude von 0,7, nochmals um 20:00 Uhr mit 1,1, außerdem um 22:10 Uhr mit einer Stärke von 0,5.

Weitere Erdbeben, aber nur leichte Erschütterungen

Weitere Erdbeben mit Epizentrum in Albstadt werden aufgelistet für Samstag, 2. September, um 7:55 Uhr und 8:05 Uhr jeweils mit einer Magnitude von 0,5. Eine weitere als „sehr schwaches Erdbeben“ eingestufte Erschütterung wurde am Montag, 4. September, um 4:56 Uhr aufgezeichnet.

Eines haben alle Beben gemein: Die Herdtiefe liegt zirka sieben bis acht Kilometer unter der Erdoberfläche in der Nähe des Flugplatz Degerloch.

Häufig Erdbeben im Zollernalbkreis

In den vergangenen Wochen hatte es zuletzt kaum Erdbeben im Zollernalbkreis gegeben – und das, obwohl die Region um Albstadt, Burladingen und Hechingen eine der erdbebenreichsten in ganz Deutschland ist.

Das bislang stärkste Erdbeben 2023 im Zollernalbkreis war im März in Jungingen aufgezeichnet worden. Die Stärke des Bebens wurde damals auf 2,1 festgelegt.