Eine Sanierung und Attraktivierung des Enzursprungs in Gompelscheuer wünschen sich der "Projekt X"-Verein und der Touristikverein Enzklösterle. Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder Bote

Vereine: Keine Schnelle Lösung für das Problem in Sicht

Enzklösterle. In Enzklösterle gibt es zwei Vereine, die dasselbe Problem bewegt. Und zwar den "Projekt X"-Verein mit seinem Vorsitzenden Michael Faschon und den Touristikverein mit der Vorsitzenden Sabine Mast hinsichtlich des desolaten Zustandes des Enzursprungs in Gompelscheuer.

Angesprochen wurde diese Problematik bei den Hauptversammlungen beider Vereine. Beim "Projekt X"-Verein war es Werner Knaus, der den jetzigen Zustand des Enzursprungs heftig kritisierte und eine Sanierung für dringend notwendig erachtete.

Einstieg in den Enztalradweg

"Was passiert mit der Enz-Quelle?" war die Frage bei der kürzlichen Hauptversammlung des Touristikvereins, bei der auch eine attraktivere Gestaltung des Umfelds des Enzursprungs gefordert wurde. Insbesondere auch unter dem Aspekt des Einstiegs in den mehr als hundert Kilometer langen, von vielen Touristikbüros beworbenen und auch gut frequentierten Enztal-Radweg von Gompelscheuer nach Walheim. Deutlich wurde bei der Hauptversammlung des "Projekt X"-Vereins, dass es wegen der Beteiligung von Fachbehörden für eine Sanierung keine schnelle Lösung des Problems geben dürfte. "Man muss jemand finden, der mit Herzblut an die Sache herangeht", war deshalb die Forderung von Mast bei der Hauptversammlung des Touristikvereins.