Der Seniorenkreis aus Empfingen fuhr zur Insel Mainau. Foto: Seniorenkreis Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: 50 Senioren beteiligen sich am Ausflug des Seniorenkreis zur Blumeninsel Mainau

Emp fingen. Voll freudiger Erw artung bestiegen mehr als 50 Seniorinnen und Senioren den von Dieter Lange gesteuerten und vom Seniorenkreis der Gemeinde Empfingen organisierten Bus, der alle zur Blumeninsel Mainau bringen sollte.

Dankenswerterweise hatten wiederum Sponsoren die Fahrtkosten und das Eintrittsgeld übernommen. Während der Fahrt wurden die bereits im Vorfeld angeforderten Eintrittskarten samt Inselplänen ausgeteilt. Am "Schwäbischen Meer" angekommen schwärmten sogleich alle aus. Immer wieder kreuzten sich jedoch die Wege, und so bildeten sich für eine bestimmte Zeit Gruppen, die sich immer wieder neu zusammensetzten. "Wir haben alles gesehen", schwärmte der Vorsitzende des Seniorenbeirats, Werner Eggenweiler. "Für manche Blume war es aber eine oder zwei Wochen zu früh." Sieglinde Bre nner beschrieb eine gewisse "Umbruchstimmung von den Tulpen zu den Sommerblumen". Bei zum Spaziergang idealem Wetter luden die verschiedenen Pflanzungen regelrecht zum Flanieren ein.

Z ur Mittagszeit fanden sich, obwohl nicht ausgemacht, die meisten in der "Schwedenschenke" ein. Beim Essen wurden schon die ersten Eindrücke ausgetauscht, vom Besuch des Schmetterlingshauses, des Schlosses oder der Kirche, in der die Ausflügler zum Dank sogar ein Gotteslied angestimmt hatten. Die meisten trafen am Spätnachmittag auch pünktlich am vereinbarten Treffpunkt, dem Imbiss am Ausgang ein – manche konnten sich gar nicht trennen, erreichten den Bus aber doch noch rechtzeitig.

Auf der Heimfahrt wurde trotz Müdigkeit gesungen, und alle kehrten sie nach einem wundervollen Tag wohlbehalten in die Heimat zurück.

"Letztes Jahr waren wir auf der Schwäbischen Alb, jetzt auf der Mainau – wenn die Senioren so mitmachen, planen wir auch für das nächste Jahr wieder einen Ausflug", versprach Eggenweiler voller Zufriedenheit, als er in die leuchtenden und dankbaren Augen der betagten Mitreisenden sah.