Die Kommunionkinder aus der Seelsorgeeinheit Empfingen-Dießener-Tal. Foto: Baiker

Erstkommunion: Gläubige aus der Seelsorgeeinheit Empfingen-Dießener-Tal feiern gemeinsam / Dekan Halter appelliert an Eltern

Empfingen (jb). In der Seelsorgeeinheit Empfingen-Dießener-Tal feierten 43 Kinder die Erstkommunion, davon 29 Kinder in Empfingen, aus Empfingen selbst, Wiesenstetten, Dommelsberg, Mühlheim und Dettensee.

Zur Kommunion gingen in der Kirche St. Georg: Vivien Brändle, Luis Daub, Katharina Fischer, Nika Fischer, Henri Friesinger, Amelie Hermann, Anastasia Hermann, Malea Honold, Samira Kessler, Max Killinger, Rico Kreher, Soraya Leins, Eva Mayer, Madeleine Milz, Romy Müller, Lucy Perk, Clara Raible, Sabrina Rebmann, Lotta Reich, Moritz Reich, Klara Reich, Lea Schäfer, Madeleine Schneider, Dominik Schobel, Mara Stein, Salome Surgalla, Carlotta Welle, Josephine Welle und Moritz Welte.

Der Musikverein Empfingen, unter Leitung von Harald Walter holte die Kinder am katholischen Gemeindehaus ab. Zelebrant war Dekan Alexander Halter. Den festlichen Gottesdienst umrahmten Martina Baiker mit der Querflöte, Elisabeth Maier am Keyboard, Antje Perktold mit der Gitarre und Gesang und Helene Reich an der Orgel. In seine Begrüßung sagte Dekan Halter zu den Kommunionkindern, dass sie heute die Hauptpersonen seien, denn sie wüden Ja zu Jesus sagen. Auf das Evangelium mit der Brotvermehrung eingehend stellte Halter in seiner Predigt fest, dass es auch jemand brauche, "der unser Herz satt macht, der uns lieb hat". "Jesus steht zu mir, auch wenn ich etwas nicht kann. Jesus schenkt sich selbst in Brot und Wein", sagte Halter und appellierte an die Eltern und Paten: "Lassen Sie die Kinder nicht verhungern. Diese haben Fragen und wollen wissen, was Gott wirklich macht. Wenn wir ehrlich sind, geht es uns gut und doch jammern wir, weil Gott abhanden gekommen ist. Gehen Sie bewusst mit Ihren Kindern den Weg Jesu weiter."

Am Ende seiner Predigt sprach Halter die Hoffnung aus, dass die Erstkommunion nicht die letzte Kommunion bleibe, sonst wäre dieser Tag unglaubwürdig.

Die Vorbereitung der Kinder auf diesen großen Festtag lag in den Händen von Gemeindereferentin Antje Perktold. In sieben Weg-Gottesdiensten und drei Samstagen waren die Kinder auf den großen Festtag vorbereitet worden. Zu den Weggottesdiensten waren immer auch die Eltern und Familien eingeladen worden.

Am Ende des Gottesdienstes gab der Musikverein auf dem Kirchvorplatz noch ein kleines Platzkonzert.