Unter anderem in der Spitzweg-Apotheke konnten die Empfinger ihre Päckchen für die Aktion Weihnachten im Schuhkarton abgeben. Foto: Baiker Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Die Aktion Weihnachten im Schuhkarton findet noch mehr Unterstützer als 2017

E m pfingen. Weihnachten im Schuhkarton bewirkt jedes Jahr Großes, löst nicht nur Freude aus, sondern auch Hoffnung. Die Päckchen machen Kindern in Osteuropa viel Freude. Dort bedarf es nicht großartiger und teurer Geschenke. Dort haben Kinder auch noch Freude über kleine Geschenke.

Initiiert von Pfarrer Christoph Gruber kamen bei der Aktion in Empfingen insgesamt 146 Päckchen zusammen, mehr als 2017. Sie werden zu einer Sammelstelle in Haigerloch-Stetten weitertransportiert, dort nochmals wegen der Zollbestimmungen überprüft.

Die Aktion läuft in Deutschland, Österreich und anderen Ländern. "Allein in Deutschland werden rund 100 000 Päckchen zusammenkommen", sagt Gruber. Die Schuhkartons können gefüllt werden mit Kleidung, Mützen, Handschuhen, Schulmaterial, Süßigkeiten und Hygieneartikel.

Dorothea Pfundstein hat in Bergfelden diese Aktion mit unterstützt. Dort wurden Päckchen von der Grundschule gesammelt. Zudem wurden für die Transportkosten 156 Euro an Spenden gesammelt. Auch die Pfadfinder Kings Scouts hatten am Samstag 14 Päckchen gepackt. In der Fischinger Grundschule hat Maria Surgalla diese Aktion begleitet. Hier kamen 31 Päckchen zusammen und Spenden für die Transportkosten in Höhe von 80 Euro.

Erstmals konnten die Päckchen in der Spitzweg-Apotheke bei Ursula Henghuber abgegeben werden. Sie hatte dafür extra einen Raum zur Verfügung gestellt. Pfarrer Christoph Gruber sprach ihr dafür einen großen Dank aus.