Tina Hils, Alexander Gerhardt und Vilma Walter (von links) sind gewappnet für den heutigen Ansturm zum Valentinstag. Foto: Straub

Valentinstag: Hochkonjunktur in den Blumengeschäften. Auch Firmen beschenken ihre Mitarbeiter.

Empfingen - Blumen, Blumen, Blumen – die schenken sich Liebende am Valentinstag weltweit. Im Blumengeschäft Gerhardt ist heute Hochbetrieb. Langstielige Rosen sind laut Inhaber Alexander Gerhardt nach wie vor der Klassiker unter den Geschenken.

Hochkonjunktur herrscht heute im Blumengeschäft Gerhardt in Empfingen, denn es ist Valentinstag – der Tag für Verliebte und Liebende. Blumen sind an diesem Tag immer noch eines der beliebtesten Geschenke, die man seinem Liebsten oder seiner Liebsten machen kann.

Alexander Gerhardt, Florist und Inhaber des Blumengeschäfts, meint dazu: "Der Valentinstag ist der Tag im Jahr, an dem auch Leute Blumen verschenken, die das normalerweise nicht machen oder höchstens noch zum Muttertag. Viele erwarten aber am Valentin einfach Blumen."

"Vor allem Männer kommen und kaufen die langstieligen Rosen"

Der Blumenladen in Empfingen ist heute voll mit Rosen – die sind nämlich laut Gerhardt nach wie vor das beliebteste Geschenk an diesem Tag. "Vor allem Männer kommen und kaufen die langstieligen Rosen für ihre Frauen. Ab und zu schenken Kinder auch ihren Müttern etwas, oder Firmen bestellen ein kleines Dankeschön für ihre Mitarbeiter. Allerdings ist es schon eher ein Tag für Verliebte", erklärt Gerhardt.

Rund um den 14. Februar liefert das Blumengeschäft in Empfingen sogar einen Blumengruß frei Haus – innerhalb von 15 Kilometern. Damit alles rechtzeitig fertig ist, arbeiten die Mitarbeiter länger. Auch die Öffnungszeiten sind verlängert, denn die Kunden kommen schon am frühen Morgen und auch spät abends fällt vielen noch ein, einen Strauß für die Liebste zu kaufen.

Viele freuen sich am Valentinstag – im tristen Februarwetter – über einen frühlingshaften bunten Strauß. Zu dieser Jahreszeit kommen die meisten Blumen aus Afrika oder Ekuador. Gerhardt empfiehlt den Kunden deshalb, fair gehandelte Blumen zu kaufen. "Man hat ja eine gewisse Verantwortung", sagt er, "die Preise können bei den Floristen deshalb aber nicht so niedrig sein wie in den Discountern." In dem Fachgeschäft habe man dafür eine "besondere Frischegarantie von sieben Tagen".