Kaplan Thomas Stricker im Gespräch mit den Erstkommunikanten (oben). Nur wenige Erst-Kommunion-Jubilare (vor 50 Jahren) waren gekommen, um mit den diesjährigen Kommunionkindern Gott Danke zu sagen. Fotos: Baiker Foto: Schwarzwälder Bote

Glaube: Spende aus Kommuniongeld

Wenige Tage nach der Feier der heiligen Erstkommunion trafen sich die diesjährigen Erstkommunikanten der Seelsorgeeinheit Empfingen-Dießener-Tal in der Kirche St. Georg, um mit Dekan Alexander Halter und Kaplan Thomas Stricker den Dankgottesdienst zu feiern.

Empfingen. Eingeladen waren auch silberne und goldene Jubilare, die vor 25 und 50 Jahren die erste heilige Kommunion gefeiert hatten.

Dekan Halter hieß die Kommunikanten mit ihren Familien willkommen. Kaplan Stricker, der selbst vor 25 Jahren die Kommunion feierte, wandte sich in seiner Predigt an die Kinder und wollte wissen, wofür sie besonders dankbar seien. "Für den Segen Gottes, für den Glauben", so die Antworten.

Im weiteren Gespräch mit den Kindern ging es um den "Zweifler" Thomas, der sich persönlich von Angesicht zu Angesicht von der Auferstehung Jesu überzeugen wollte. "Jesus will immer für uns da sein", so Stricker.

Von ihrem Kommuniongeld spendeten die Kinder für den Förderverein Krebskranke Kinder in der Krebsklinik Tübingen.

Am Ende des Gottesdienstes durften die Kinder Sachen, die ihnen am Herzen liegen, auf den Altartisch legen, damit sie von Dekan Halter gesegnet werden. Darunter waren Kreuze, Schmuck, Bibeln, Bücher zum Thema heilige Kommunion, Gotteslob und anderes mehr.