Foto: Schwarzwälder-Bote

Das Jugendreferat war in Empfingen über lange Zeit hinweg ein problembehaftetes

Das Jugendreferat war in Empfingen über lange Zeit hinweg ein problembehaftetes Thema. Wir erinnern uns an den ersten Jugendreferenten, der vor einigen Jahren seine Stelle nach Diebstahlvorwürfen aufgab. Seine Nachfolgerin, Jasmin Kreiner, trat die Arbeit im Januar 2013 an, kündigte eineinhalb Jahre später aber überraschend ihren Rückzug an. Eine 50-Prozent-Stelle in Empfingen sei zu wenig gewesen, sagte sie. Jetzt ist Katja Hirlinger seit fast zwei Jahren als Jugendreferentin in Empfingen. Ihre Arbeit kann als erfolgreich gewertet werden. Es ist ihr gelungen, eine Beziehung zu Kindern und Jugendlichen aufzubauen, die Nachfrage nach den Angeboten ist groß. Jetzt liegt es am Gemeinderat, der Jugendarbeit langfristig eine Chance auf Erfolg zu geben: Mit einer Vollzeitstelle könnte die Gemeinde einer kompetenten Arbeitskraft auf lange Sicht eine attraktive Perspektive bieten.