Eishockey: Wölfe-Start ist durchwachsen

Mit einem 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen die Bayreuth Tigers starteten die Freiburger Wölfe – Kooperationspartner der Wild Wings – am Freitag in die neue DEL2-Saison.

EHC-Trainer Leos Sulak konnte im ersten Heimspiel nicht nur auf seinen kompletten Kader, sondern auch auf die beiden Förderlizenzspieler Marco Wölfl und Lennart Palausch sowie auf Leihspieler Niko Linsenmaier zurückgreifen. Vor 2155 Zuschauern ging Bayreuth durch Eugen Alanov (10.) mit 1:0 in Führung. Jannik Woidtke (16.) und Enrico Saccomani (19./Penalty) sorgten für die zwischenzeitliche 2:1-Führung der Wölfe, die in der 42. Minute durch Ivan Kolozvary den 2:2-Ausgleich hinnehmen mussten. In der Verlängerung jubelte aber Ben Walker (64.) über seinen 3:2-Siegtreffer.

Am Sonntag unterlagen die Freiburger (erneut mit Lennart Palausch) mit 0:2 bei den Lausitzer Füchsen. Feodor Boiarchinov (48.) und Andre Mücke (56.) hatten die beiden Treffer für die Ostdeutschen erzielt. Leos Sulak bemängelte bei seinem Team das Auslassen von guten Chancen.

Zum ersten Mal seit dem Neubeginn des EHC Freiburg – 2011 – wird bei den Wölfen mit Karl Heidegger ein hauptamtlicher Leiter für die Bereiche Spielbetrieb und Kommunikation installiert.