Mirko Sacher wurde doch nicht operiert. Er kann wieder trainieren. Foto: Sigwart

Eishockey: Jürgen Rumrich hat in Dänemark Auge auf Spieler. In nächsten Tagen "keine Neuverpflichtungen".

Wild-Wings-Manager Jürgen Rumrich hat seine Visite bei der Eishockey-WM in Dänemark hinter sich. Auch Spielerbeobachtung war angesagt.

"Aber in den nächsten Tagen wird in Sachen Neuverpflichtungen nichts passieren", gibt Rumrich preis. Zu den Auftaktniederlagen der deutschen Nationalmannschaft meint der Schwenninger Manager: "Bei einer WM darf man sich keinen schlechten Tag erlauben. Aber beim 0:3 gegen die USA war eine klare Leistungssteigerung zu sehen."

Unterdessen gehen die Planungen für die kommende Vorbereitungsphase weiter. Neben dem Testspiel in Freiburg (11. August, 16 Uhr) ist nun auch klar, dass die Wild Wings erneut beim Bodensee-Cup in Kreuzlingen auflaufen. "Und danach werden wir wohl noch zwei Tage in der Schweiz dranhängen", verrät Rumrich. Am 1. August soll es (inoffiziell) für die Mannschaft von Trainer Pat Cortina erstmals in Schwenningen wieder aufs Eis gehen. Das erste offizielle Eistraining ist für Freitag, 10. August, geplant. Verteidiger Mirko Sacher wurde – anders als geplant – nicht am Fußgelenk operiert. Die Verletzung wurde konservativ behandelt. Zusammen mit Jussi Timonen, Marc El-Sayed, Benedikt Brückner und Kai Herpich bildet er nun in Schwenningen eine kleine Trainingsgruppe.