Die beiden U20-Spieler Phil Wissink und Maximilian Eichhorn (Mitte, blaue Trikots) blicken gespannt nach Iserlohn. Foto: Morat Foto: Schwarzwälder Bote

Eishockey: Schwenninger U20 steht in Iserlohn unter Druck

Die U20 der Wild Wings Future (DNL Division II) steht am Wochenende vor richtungsweisenden Spielen in Iserlohn. Es geht um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Die Schwenninger U17 und die Fire Wings sind spielfrei.

U20 DNL Division II Die Mannschaft von Trainer Wayne Hynes tritt am Samstag (19.30 Uhr) und am Sonntag (12 Uhr) jeweils beim Tabellensechsten Iserlohner EC (28) an. Die jungen Neckarstädter stehen nach ihren beiden Niederlagen in Krefeld (3:5 und 4:6) mit 20 Punkten auf dem neunten Tabellenrang. Um den Klassenerhalt zu erreichen, sollten die Schwenninger bei einem ihrer Direktkonkurrenten nicht leer ausgehen. Der sechste Rang würde am Ende der Hauptrunde die Rettung bedeuten. "Wir müssen in Iserlohn unbedingt punkten", fordert Wayne Hynes vor der Fahrt ins Sauerland. "Ich wäre schon sauer, wenn wir am Sonntagabend ohne Punkte wieder zurückkommen."

Es gibt aber im Vorfeld der beiden Partien im Schwenninger Lager noch ein großes Problem: Neun Spieler konnten bis Donnerstag aufgrund einer internen Erkältungswelle nicht trainieren. "Ich bin aber zuversichtlich, dass der eine oder andere Spieler am Wochenende wieder dabei ist", so der Coach.

Vom Iserlohner Team weiß er zur Stunde noch nicht so viel, da beide Teams in der Hauptrunde bislang noch nicht aufeinandertrafen. Auffällig ist aber bei den jungen Sauerländern, dass sie mit bisher nur 60 erzielten Treffern – offensiv – zu den schwächsten Teams der Liga zählen.

Wayne Hynes sah trotz der beiden Niederlagen in Krefeld bei seinem Team positive Ansätze. "Ich wünsche mir aber noch, dass wir über die 60 Minuten konstanter werden. Aber die spielerische Richtung stimmt bei uns."