Die Schwenninger U17-Spieler Niklas Karle (rechts) und Georg Pinsack (links) im Kampf gegen den Landshuter Nachwuchsspieler Finn Teubner. Foto: Michael Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Eishockey: Hynes-Team fährt in Nürnberg sechs Punkte ein / U17 holt gegen Landshut drei Zähler

Während die U20 der Wild Wings Future nach zwei Siegen in Nürnberg die Tabellenführung der DNL Division III übernahm, musste die U17 in der DNL Division I mit drei Punkten aus zwei Heimspielen zufrieden sein.

U20 DNL-DIVISION III "Natürlich bin ich zufrieden. Sechs Punkte sind sechs Punkte", betonte Coach Wayne Hynes nach den 7:3- und 3:2-Siegen beim EHC 80 Nürnberg. Dennoch hofft Hynes, dass seine Cracks noch mehr Laufbereitschaft vor dem gegnerischen Gehäuse leisten. "Das geht noch besser", freut sich der Schwenninger Übungsleiter nun aber vor allem auf das kommende Wochenende. "Dann haben wir endlich Heimspiele", erwartet Hynes dann auch gegen Peiting zwei Dreier.

Am Samstag gerieten die Neckarstädter bei den Franken schnell mit 0:1 in Rückstand. Doch Alexander Komov (15.), Tom Berlin (23., 42.), David Cerny (38., 39.) und Robbie-Philipp Sabo (58.) wendeten mit ihren Treffern das Blatt. Am Ende hieß es im ersten Duell mit Nürnberg 7:3 (1:1, 3:1, 3:1). Enger ging es am Sonntag zu, bis der 3:2 (1:1, 2:1, 0:0)-Erfolg unter Dach und Fach war. "Da wir aber mehr Schüsse auf das Tor gebracht haben, geht der Sieg in Ordnung", betonte Wayne Hynes, für dessen Team David Cerny (19., 21.) und Maximilian Eichhhorn (31.) trafen. Weiter geht es also nun am kommenden Wochenende mit zwei Heimspielen gegen Peiting, das nach drei absolvierten Spielen bisher drei Punkte auf dem Konto hat. Bei Spitzenreiter Schwenningen sind es deren zwölf aus vier Partien. Besser geht es nicht. U17 DNL-DIVISION I SÜD "Wir haben am Samstag eine starke Teamleistung gezeigt, am Sonntag nicht. Da haben wir zu viele individuelle Fehler gemacht, nicht als Team agiert. Das war der Unterschied", meinte SERC-Coach Alexander Dück nach den beiden Heimspielen gegen den EV Landshut. Während seine Schützlinge am Samstag einen 6:1-Sieg eingefahren hatten, folgte am Sonntag gegen Landshut dann eine 1:6-Niederlage. Am Samstag hatten Alexander Khristenko (1.), Georg Pinsack (20.), Fabian Renner (25.), Viktor Bucher (27., 34.) und Jan Grauer (59.) für die Wild Wings Future getroffen. "Auch am Sonntag haben wir ordentlich angefangen", denkt Alexander Dück an die 1:0-Führung durch John Müller (23.). "Doch nach dem 1:1-Ausgleich, der nicht hätte zählen dürfen, sind wir auseinandergebrochen. Das darf uns nicht passieren", waren für den Schwenninger Trainer drei Punkte am Wochenende "zu wenig". Für die Neckarstädter, die nach vier Spielen sieben Zähler eingefahren haben, geht es am kommenden Wochenende gegen Bad Tölz mit zwei Heimspielen weiter.