Eishockey: Zwei klare Niederlagen abschließend in Dresden kassiert. Erstes DNL-Jahr entpuppt sich als schwer.

DNL ZWISCHENRUNDE

Die U19 der Wild Wings hat mit zwei klaren Niederlagen die DNL-Zwischenrunde beendet. In Dresden unterlag das Team von Trainer Wayne Hynes am Samstag mit 1:6 (1:0, 0:4, 0:2 – Tor: Sofienne Bräuner) – am gestrigen Sonntag fiel die zweite Niederlage mit 2:5 (0:3, 0:1, 2:1 – Tore: Alex Komov und Fabio Frick) auch relativ deutlich aus. Am letzten Saison-Wochenende rutschten die Wild Wings somit auf den vorletzten Platz und können nicht mehr die Pre-Play-offs erreichen. Die Saison ist damit zu Ende.

Wayne Hynes und sein Co-Trainer Maximilian Lang zeigten sich mit den Leistungen ihrer Mannschaft in Dresden nicht zufrieden. "Wir hatten uns ingesamt etwas mehr ausgerechnet, auch wenn jeder Gegner in der DNL schwer ist. Auf alle Fälle hätten wir in beiden Spielen mehr Zug zum Tor benötigt."

Das erste DNL-Jahr entpuppte sich für die Schwenninger Junioren – nicht ganz unerwartet – als schwierig. "Das Niveau ist natürlich sehr hoch. Aber unsere Mannschaft ist ingesamt an ihren Aufgaben gewachsen und hat sich ordentlich entwickelt", betonen die Coaches.

Mit Spannung wird nun noch in Schwenningen erwartet, wie der DEB die Nachwuchsarbeit im Rahmen des Fünfsterne-Programmes für diese Saison bewertet.

Im vergangenen Jahr hatten die Wild Wings vier von fünf möglichen Sternen erhalten, mussten im Juniorenbereich noch nachbessern.

REGIONALLIGA

Die Fire Wings haben gestern in Ravensburg ihr erstes von drei Spielen in der Pokalrunde bestritten. Die Mannschaft von Trainer Johannes Stöhr unterlag – zum ersten Mal in dieser Saison – den Ravensburgern mit 2:3 (1:1, 1:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen. Eine zweimalige Führung konnten die Schwenninger nicht ins Ziel bringen. Sven Haller hatte die Fire Wings nach sechs Minuten mit 1:0 in Führung gebracht. Die Oberschwaben glichen aus und hatten auch nach der 2:1-Führung des Schwenninger Ex-Profis Marcel Thomé (38.) eine Antwort zum 2:2 parat. Im Penaltyschießen zeigten die Ravensburger dann die stärkeren Nerven und setzten sich zum Auftakt der Pokalrunde durch.