Eishockey: U20 wahrt weiße Weste / U17 mit Niederlagen
Die U20 der Wild Wings Future sorgt weiter für Furore! Den beiden Auftaktsiegen in der DNL Division II in Dresden folgten nun zwei Heimsiege gegen den SC Riessersee. Damit wahrten die Schützlinge von Wayne Hynes die weiße Weste. Dagegen verlor die U17 in der Division II ihre beiden ersten Partien gegen Rosenheim. U20 DNL DIVISION II Zunächst gewannen die jungen Schwenninger am Samstag gegen Riessersee mit 5:0 (4:0, 1:0, 0:0). Dabei legten die Wild Wings Future, die mit den Förderlizenzspielern Luis Benzing, der Goalie feierte ein Shut-Out, und Boaz Bassen antraten, schon im ersten Drittel den Grundstein zum Sieg. Philip Spechtenhauser (5.), Maximilian Eichhorn (10., 17.) und Luka Stan (19.) sorgten in den ersten 20 Minuten für eine deutliche 4:0-Führung. David Cerny (22.) machte dann zu Beginn des Mittelabschnitts alles klar. Am Sonntag war es dann das zweite Drittel, in dem die Schwenninger den 5:3 (1:1, 3:0, 1:2)-Erfolg gegen die Garmischer herausspielten. Waldemar Wehrle (7.), Luka Stan (24., 33., 54.) und Eric Fromm waren am Ende die Torschützen. "Am Samstag haben wir das Spiel über die 60 Minuten dominiert. Wir hatten am Ende mehr als 60 Schüsse auf dem Konto. Am Sonntag haben wir den Gegner etwas unterschätzt. Da waren wir zu überheblich. Das darf uns eigentlich nicht passieren", lobte Wayne Hynes vor allem die starke erste Reihe um den mehrfachen Torschützen Luka Stan. "Die wissen, wo das Tor ist", betonte der ehemalige deutsche Nationalstürmer. U17 DIVISION I SÜD Die Schützlinge von Trainer Alexander Dück unterlagen am Samstag den Starbulls aus Rosenheim mit 1:5 (1:0, 0:1, 0:4). Dabei lagen die Schwenninger nach einem frühen Treffer von Pascal Pinsack (1.) bis zur 28. Minute mit 1:0 in Führung, bevor die Gäste im dritten Abschnitt so richtig aufdrehten. Am Sonntag erzielte Jesse Kauhanen in der 22. Minute das 1:0, doch am Ende hieß es 1:7(0:0, 1:3, 0:4) aus Sicht der Neckarstädter in der Helios-Arena.
Trainer Alex Dück sah die Niederlagen "als wertvolle Erfahrung für uns" an. "Die Ergebnisse lesen sich deutlicher, als es die jeweiligen Spielverläufe waren. Wir sind aber dann jeweils im Schlussdrittel kräftemäßig und mental leider eingebrochen, waren bis dahin immer gut im Spiel. Wir stehen leistungsmäßig erst bei 60 Prozent."
