Eishockey: Balinger kommen / Klare Ansprache bei der U20 / Dück-Team in Landshut / U15 gibt alles
Am Wochenende sind die Schwenninger Teams der U20 (DNL II), der U17 (Division Süd) und die Fire Wings (Landesliga) im Einsatz.
U20 DNL II Die nach vier Spielen im neuen Jahr noch sieglosen Schwenninger gastieren am Samstag (19.30 Uhr) und am Sonntag (10 Uhr) beim Tabellensiebten EV Füssen. Die Mannschaft von Trainer Wayne Hynes weist als Tabellenneunter bereits 13 Punkte Rückstand auf den sechsten Platz auf, der die Rettung bedeuten würde. Wayne Hynes macht sich nichts vor: "Für uns rückt die Abstiegsrunde immer näher. Wir müssen uns darauf bereits jetzt mental einstellen, aber wir sollten uns aber auch auf die restlichen Spiele der Hauptrunde hundertprozentig konzentrieren." In den beiden Heimspielen gegen den EV Füssen gab es eine 1:4-Niederlage und einen 6:5-Sieg. "Füssen ist eine unberechenbare Mannschaft, vor allem auch weil einige Spieler dort oft zwischen der ersten Mannschaft und dem DNL-Team wechseln", weiß der Schwenninger Coach.
Nach den insgesamt enttäuschenden Auftritten in Iserlohn (0:5/1:4) gab es bereits auf dem Heimfahrt im Bus von Wayne Hynes eine klare Ansprache an sein Team. "Unsere Einstellung und der unbedingte Siegeswille müssen besser werden. Bei schwierigen Situationen weichen die Jungs manchmal noch zu schnell zurück."
U17 1. Division Süd Nach ihrem spielfreien Wochenenden geht es für die U17 der Wild Wings Future mit zwei Spielen beim Tabellensiebten EV Landshut (Samstag, 13 Uhr/Sonntag, 14 Uhr) weiter. Die Mannschaft von Coach Alex Dück (6./28 Punkte) steht um einen Zähler besser als Landshut. Im ersten Aufeinandertreffen der Saison setzten sich die jungen Neckarstädter mit 2:1 durch. In dieser Hauptrundenphase zählt jedes Erfolgserlebnis, denn die Punkte werden für die Zwischenrunde mitgenommen. Alex Dück tippt darauf, "dass wir – wie im ersten Aufeinandertreffen – zwei enge Spiele sehen werden". Er geht davon aus, dass zumindest einer der vier Spieler in seinen Kader zurückkehren, die zuletzt bei der U20 aushalfen. "Für uns zählt jeder Punkt. Ich hoffe, dass wir aus Landshut mit optimalen Ergebnissen zurückkehren", betont der Schwenninger Coach. LANDESLIGA Vorhang auf zum Derby der Fire Wings am Samstag (19 Uhr) gegen die Eisbären Balingen. Beide Teams kennen sich gut. Für die Neckarstädter geht es darum, mit einem Sieg als Tabellenzweiter (16) am Spitzenreiter ESG Esslingen (21) dranzubleiben. Die Balinger rangieren vor dem Duell in der Arena auf Platz drei mit elf Zählern. Coach Matthias Kloiber rechnet mit einem umkämpften Spiel. "Die Balinger werden gegen uns sicherlich sehr motiviert aufs Eis gehen." Am Sonntag (17 Uhr) müssen die Fire Wings noch einmal ran, denn dann steht daheim die Nachholpartie gegen den Tabellenvierten EKU Mannheim an. Die Fire Wings werden in beiden Spielen über einen großen Kader verfügen.
U15-Teams
Die U15-Mannschaften der SERC Wild Wings Future blicken auf ein anstrengendes Wochenende zurück. Die Schülermannschaft von Trainer Karel Bauhof fuhr nach Rosenheim, um dort die nächste Partie in der bayerischen U15-Meisterrunde zu absolvieren. Nach einem torlosen ersten Drittel drehten die Schwenninger auf. Jesse Kauhanen (Assists: Niklas Karle und Fabian Renner), Marlon D’Acunto und John Müller (Assist: Lukas Gaus) sorgten für die 3:0--Führung. Am Ende hieß es 4:1 für die Wild Wings Future, wobei Jesse Kauhanen (Assists: Marino Brlic und Fabian Renner) den Endstand herstellte. Nach der Partie machte sich die U15 mit drei Punkten im Gepäck wieder auf den langen Weg nach Schwenningen, da am nächsten Tag der ERC Ingolstadt in der Helios-Arena auf sie wartete. Die Ingolstädter haben in der Meisterrunde noch kein Spiel verloren. Am Ende hieß es 3:6 (1:2, 0:2, 2:2) aus Sicht der Schwenninger. Die Treffer erzielten Marino Brlic, Jesse Kauhanen (Assist: Fabian Renner) und Marino Brlic (Assist: Niklas Karle).
Nach diesem Wochenende hält die U15 der SERC Wild Wings Future den vierten Platz in der bayerischen Meisterrunde. Am Samstag geht es zum SC Bietigheim-Bissingen.
Am Sonntag spielte das zweite Team der U15 gegen den EHC Freiburg. Hier setzte es eine 2:13-Niederlage.
U9-Team
Der Nachwuchs des SERC zeigte bei den Jungadlern Mannheim sein Können. Weitere Teilnehmer an diesem Turnier waren die Wölfe Freiburg und die Hornets aus Zweibrücken. Die Mannschaft um Trainer Lukas Smolka zeigte dabei gute Leistungen. Bevor sich die Mannschaft wieder auf den Rückweg in den verschneiten Schwarzwald machte, wurden die Teilnehmer wieder mit Medaillen und Urkunden belohnt.
