Auch Kevin Richter trug sich in die Torschützenliste ein. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Eishockey: Schwenninger Schüler im Pech

DNL In der DNL hat die U19 der Wild Wings Future zwei Punkte aus den beiden Heimspielen gegen den SB Rosenheim geholt. Am Samstag gewann die Mannschaft von Trainer Wayne Hynes mit 6:5 nach Verlängerung. Am Sonntag unterlagen die Neckarstädter mit 4:5. Wayne Hynes sah bei seinem Team Licht und Schatten. "Kämpferisch war es eine klare Steigerung im Vergleich zu unseren ersten Saisonspielen. Wir waren mit Rosenheim in beiden Spielen auf Augenhöhe. Aber die Anzahl der Gegentreffer war natürlich zu hoch." Am Samstag hatte Christian Bauhof (18.) die 1:0-Führung der Rosenheimer ausgeglichen. Im zweiten Drittel lagen die Schwenninger mit 1:3 zurück, als Bauhof (31.) auf 2:3 verkürzte und Filip Senko (38.) ausglich. Rosenheim schaffte noch vor der zweiten Pause das 4:3. Maxi Langenbacher (52.) glich erneut aus. In der 58. Minute machte Senko die 5:4-Führung der Gäste wieder wett. In der Verlängerung traf Bauhof zum 6:5-Endstand.

Am Sonntag hatte Kevin Richter die Wild Wings Future nach vier Minuten mit 1:0 in Führung gebracht. Rosenheim zog bis zur 34. Minute auf 4:1 davon. Dann verkürzte Tom Berlin auf 2:4 (35.), doch die Schwenninger schafften die Wende nicht mehr. Trotz der Treffer von Alex Komov (57.) und Richter (58.) verließ Rosenheim das Eis als 5:4-Sieger. SCHÜLER BUNDESLIGA Die U16 der Wild Wings Future verlor in Ravensburg mit 1:4. Trainer Alexander Dück hatte – verletzungsbedingt – nur einen kleinen Kader zur Verfügung. "Die Gäste besaßen im ersten Drittel mehr Spielanteile, konnten aber ihre vielen guten Chancen nicht nutzen. Ravensburg war in dieser Phase effektiver und führte mit 2:0 in der ersten Pause. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer von Robby Sabo (30.) wurde ein eigentlich reguläres Tor der Gäste nicht anerkannt. Ravensburg zeigte sich in der Folgezeit cleverer und gewann mit 4:1. "Schade, es wäre für uns mehr drin gewesen. Wir dürfen aber am Ende nicht so nachlassen", so Alexander Dück.