Bei den Ehrungen: (von vorne links) Bereichsleiterin Cornelia Müssigmann, Anja Drotleff, Claudia Kaiser, Verena Wezel, Katharina Holzer, Michael Tümmers, (in der Mitte von links) Pit Wälzlein, Tobias Schlotter, Karin Lober, Karlheinz Holl, (hinten, von links) Judith Bühler, Veronika Kochan, Bernd Heinzelmann, Sabine Kober-Jüngling, Susann Eisenbeis, Fachbereichsleiter Edwin Benner sowie Regionalleiter Walter Riedel. Foto: Benner

Kronenkreuze der Diakonie in Gold, Urkunden der IHK und Geschenke gab es für 16 Mitarbeiter der Bruderhaus-Diakonie Loßburg für jahrelange Mitarbeit.

„Seit 30 Jahren arbeite ich nun schon in Loßburg. Ist das nicht Antwort genug auf die Frage, ob ich einen schönen Beruf habe?“, fragte ein Mitarbeiter. Im weiteren Gespräch wurde deutlich, warum sich Mitarbeiter im Jugendhilfeverbund Kinderheim Rodt und in der Ludwig-Haap-Schule, beides Einrichtungen der Bruderhaus-Diakonie, wohlfühlen, heißt es in der Mitteilung der Bruderhaus-Diakonie. Das Zusammengehörigkeitsgefühl wurde gelobt, die Kollegialität und das gegenseitige Vertrauen unter den Mitarbeitern, aber auch zu den Leitenden.

„Wir fühlen uns mitgenommen und gehört“, formuliert es ein Mitarbeiter. Bei der Bruderhaus-Diakonie in Loßburg werde auf die individuellen Eigenschaften und die Talente der Mitarbeiter eingegangen. Diese würden genutzt und gefördert. „Wir sind miteinander auf dem Weg für eine gute Sache“, formuliert es eine andere Mitarbeiterin.

Die Mitarbeiter verkörpern die Einrichtung

„Die Kollegen erleben, dass jeder so angenommen wird, wie er ist und dass diese Unterschiedlichkeit eine große Bereicherung darstellt. Vielleicht ist das ein Grund dafür, dass in Loßburg derzeit alle Stellen besetzt sind“, mutmaßt der Fachbereichsleiter Jugendhilfe Edwin Benner. Jeder übernehme Verantwortung – nicht nur an seinem Platz, sondern auch für die Gesamteinrichtung. Die Mitarbeiter verkörperten die Einrichtung nach außen. „Und das machen sie sehr gut“, so Benner. Er und die Bereichsleitungen Cornelia Müssigmann und Antje Becker dankten den Jubilaren genauso individuell und wertschätzend wie Schulleiter Christoph Henninger und übergaben Kronenkreuze der Diakonie in Gold, Urkunden der Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie Geschenke, heißt es weiter.

Für 30 Jahre Mitarbeit in der Bruderhaus-Diakonie wurde der Heilerziehungspflegerin Sabine Kober-Jüngling mit einem Geschenk gedankt. Für 25 Jahre Mitarbeit in der Bruderhaus-Diakonie bekamen Lehrer Michael Tümmers und Erzieher Bernd Heinzelmann das Kronenkreuz der Diakonie in Gold und die Urkunde der IHK überreicht. Das Kronenkreuz der Diakonie in Gold bekamen ebenfalls für 25 Jahre die Sozialpädagoginnen Claudia Schmidt-Neumann und Judith Bühler. Die IHK-Urkunde für 25 Jahre ging an Susann Eisenbeis.

Autismusfachberater Pierre Gässler wechselt nach Calw

Für 20 Jahre in der Bruderhaus-Diakonie wurden Erzieherin Karin Lober und Sozialpädagogin Anja Drotleff mit einem Geschenk beglückwünscht.

Außerdem geehrt wurden Katharina Holzer, Claudia Kaiser, Karlheinz Holl, Veronika Kochan, Tobias Schlotter, Verena Wezel, Peter Wälzlein und Judith Gühring.

Pierre Gässler, Autismusfachberater, wurde verabschiedet. Er wechselt zur Bruderhaus-Diakonie im Nachbarlandkreis Calw.