Dank vieler freiwilliger Bäcker bleiben die Kosten für die Seniorenarbeit im Rahmen. Foto: pixbay Foto: Schwarzwälder-Bote

Frohes Alter: Blick auf ereignisreiches Jahr zurück / Führung im Amt bestätigt

Eine durchweg positive Bilanz zog der Leiter des Frohen Alters Dunnningen-Lackendorf, Josef Reichert, in der Hauptversammlung.

Dunningen (jr). Zunächst sagte Reichert zu Beginn der Hauptversammlung im Haus am Adlerbrunnen, die allerdings etwas geringer besucht war, als gewohnt: "Wenn ich nun heute zum 11. Mal als Leiter des Frohen Alters Dunningen-Lackendorf hier stehe, so kann ich sagen, dass ich die dafür aufgebrachte Zeit zum Wohl der Senioren gerne investiert habe."

Zwölf gut verlaufene Monate mit einigen attraktiven Veranstaltungen seien vorbeigegangen.

Somit sei es an der Zeit, Rechenschaft abzulegen, ob die Seniorengemeinschaft zufrieden sei oder auch nicht. Seine Arbeit, sagte Reichert, liege nach wie vor in der Organisation von ausgearbeiteten Vorschlägen wie interne Veranstaltungen oder Ausflüge, die dann im gut besetzten Gremium beraten würden. Dieser Ablauf habe sich bestens bewährt.

Schriftführerin Anita Schobel brachte anschließend sehr ausführlich das abgelaufene Vereinsjahr zu Gehör, und positive Zahlen durch eingegangene Spenden waren dem Finanzbericht von Lia Meier zu entnehmen, den Elvira Krischer und Gretel Mauch als Kassenprüfer bestätigten.

Gemeinde weiß die Arbeit zu schätzen

Anschließend betonte Bürgermeister Peter Schumacher, dass das Frohe Alter Dunningen-Lackendorf ein fester Bestandteil der Seniorenarbeit in der Gemeinde Dunningen geworden sei. Das Frohe Alter sei auch nicht mehr wegzudenken. Die Gemeinde wisse dies auch zu schätzen, versicherte der Bürgermeister. Er habe auch vor, dass nach längerer Unterbrechung die Gemeinde im nächsten Jahr wieder einen runden Tisch für die Seniorenarbeit der drei Ortsteile einrichten will.

Anschließend führte Bürgermeister Schumacher die Wahlen durch, wobei der Leiter Josef Reichert, der Vertreter für Lackendorf, Fritz Kramer, Kassiererin Lia Meier, Schriftführerin Anita Schobel, die Kassenprüferinnen Elvira Krischer und Gretel Mauch, sowie Gremiumsmitglied Marlene Brunnenkant wieder einstimmig das Vertrauen erhielten.

Zum Ende der Versammlung freute sich Hans-Peter Storz, der Vorsitzende der Sozialgemeinschaft, dass auch das Frohe Alter als Stammgäste die Räumlichkeiten seit Jahren mit Leben erfülle, und das auch zu den anderen Öffnungszeiten wie am Mittwoch und Sonntag.

Es sei den Ehrenamtlichen bisher immer gelungen, genügend Wirte und Kuchenbäcker zu gewinnen, damit man kostengünstig und sozial auch weiterhin über die Runden komme.